Es sei „etwas Fürchterliches, wenn man zur Arbeit fährt, mitten im Alltag ist und dann plötzlich so etwas Schlimmes passiert“, sagte Heinrich Bedford-Strohm nach Angaben des Evangelischen Pressedienstes (epd). Die kirchlichen Notfallseelsorger vor Ort täten ihr Bestes, um zu helfen.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, sagte, er sei „erschüttert“ und fühle sich mit den Angehörigen und Opfern des Unglücks verbunden. Er bete für alle Betroffenen: „Wir erbitten Gottes Beistand und Trost für sie.“
Die Münchner Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler erklärte, „mein ganzes Mitgefühl und meine Gebete gelten den Familien, die einen ihrer Liebsten verloren haben“. Außerdem bete sie für die Schwerverletzten und Menschen, „die alle Kraft brauchen, um das Erlebte zu verarbeiten“.