Tebartz-van Elst war durch den deutlich überteuerten Bau seines Bischofssitzes auf dem Limburger Domberg in die Schusslinie geraten. Zudem hatte der Theologe eine falsche eidesstattliche Aussage nach einem Erste-Klasse-Flug nach Indien getätigt, die Basis kritisierte seine Amtsführung.
Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitunghttp://www.faz.net/aktuell/politik/inland/limburg/bistum-limburg-tebartz-van-elst-bleibt-noch-etwas-auf-dem-domberg-12982915.html soll der Umzug erst im September erfolgen. Demnach begrüßte die von Papst Franziskus eingesetzte Limburger Bistumsleitung dessen Ankündigung. „Der Bischof will auch für sich persönlich einen Neuanfang“, wird Pfarrer Wolfgang Rösch, der Ständige Vertreter des Apostolischen Administrators im Bistum Limburg, zitiert. „Wir sind mit ihm erleichtert, dass er hier selbst eine gute Lösung gefunden hat und wünschen ihm von Herzen alles Gute für seine Zukunft.“