Derzeit laufen Dreharbeiten für ein Dokudrama des ZDF mit dem Titel „INRI – Warum musste Jesus sterben?“. Es rekonstruiert die letzten Tage des Jesus von Nazareth, teilte der Sender mit: vom Eintreffen in Jerusalem bis zu seiner Kreuzigung vor den Toren der Stadt.
Der Weg führe über den Eklat im Tempel, die Provokation der jüdischen Machthaber, zeige Schlüsselmomente mit seinen Begleitern, den Prozess vor dem römischen Statthalter Pontius Pilatus bis zur Vollstreckung des Urteils.
„Ein Prozess, der die Welt verändert hat, der in der christlichen Lehre zum Kulminationspunkt von Jesu Wirken, Leben, Leiden und Sterben wurde“, heißt es in der ZDF-Mitteilung.
Der Film werde voraussichtlich Karfreitag 2024 ausgestrahlt, heißt es auf Nachfrage beim ZDF. Jesus wird dargestellt von Eidin Jalali, einem österreichischen Schauspieler iranischer Herkunft, der Ensemblemitglied am Schauspiel Leipzig ist.
Der deutsche Schauspieler Stephan Grossmann, der im Theater spielt sowie in Fernsehproduktionen wie „Polizeiruf 110“, „Weissensee“ und „Wolfsland“ mitwirkte, verkörpert Pontius Pilatus.
Regie führt Christian Twente, der die Regie bei Dokumentationen etwa für die ZDF-Reihe „Terra X“ übernahm. Das Drehbuch stammt von Friedrich Klütsch, der für Dokumentarfilme wie „2000 Jahre Christentum“, „Jesus von Assisi“ und „10 Tage im April – Luther in Worms“ Regie führte und Drehbücher schrieb wie etwa für „Die Deutschen“, „Bibelrätsel“ und „Morgenland“. Die Produktion übernimmt die Firma „NFP neue film produktion“ mit Produzent Clemens Schaeffer und Producer Christian Ehrhardt.