Die Allianzgebetswoche der Deutschen Evangelischen Allianz befasst sich in diesem Jahr mit dem Thema „Wo gehöre ich hin?“. Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Reinhard Schink, verknüpft damit auch den Wunsch, einzelne Menschen zu ermutigen, aber auch gezielt für unser Land zu beten.
In einer Pressemitteilung der Deutschen Evangelischen Allianz vom Samstag heißt es, das schließe die konstante Fürbitte für Verantwortungsträger aus allen gesellschaftlichen Bereichen mit ein. In der Verantwortung vor Gott, auf den sich aller Glaube gründe, sei die Allianzgebetswoche geradezu wie „ein Prisma, im dem die fünf Grundaufträge der Deutschen Evangelischen Allianz sichtbar werden: Gebet, Wort Gottes, Evangelisation, Einheit und gesellschaftliche Verpflichtung“. Alle fünf Aufträge griffen ineinander und kennzeichneten die Allianzgebetswoche als ein Kernstück der Arbeit der Deutschen Evangelischen Allianz.
„Schönheit des Glaubens sichtbar machen“
Schink ist seit Juli 2019 Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz. Er wird selbst bei verschiedenen Veranstaltungen im Rahmen der Gebetswoche dabei sein. „Ich wünsche mir, dass die Schönheit des Glaubens während der Allianzgebetswoche an vielen Orten sichtbar und erlebbar wird“, teilte er mit. Er könne auf die Frage, wo er hingehöre, antworten: „Zur Allianzgebetswoche natürlich! Ich gehöre doch zu meinen Geschwistern.“
Die Deutsche Evangelische Allianz stellt für die Gemeinden umfangreiches Material für die Gebetswoche zur Verfügung. In den vergangenen Jahren haben sich in ganz Deutschland etwa 1.000 örtliche Allianzgruppen beteiligt. Seit 1847 findet im internationalen Kontext die Allianzgebetswoche der Evangelischen Allianz statt. Damit ist sie weltweit sowie auch in Deutschland die älteste christliche Einheitsbewegung.
Von: Johannes Blöcher-Weil