Meinung

Wo bleibt die kirchliche Hoffnungs-Schlagzeile?

Die Kirche könnte in Krisen eine Hoffnungserzählung anbieten. Stattdessen sorgt die EKD mit ihrem Verhältnis zu den Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ für Schlagzeilen.
Von Jonathan Steinert
Kirchturm im Reschensee

Wie kommt die Kirche in die Medien? Man lade zum Treffen ihrer Synode, das von Journalisten jedes Jahr aufmerksam verfolgt wird, eine Vertreterin einer umstrittenen Klimaaktivisten-Bewegung ein, lasse sie ein Grußwort sprechen und spende ihr stehend Beifall. So sorgt die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) auch Wochen nach dem Treffen der Synodalen Anfang November noch für Schlagzeilen.

In dieser Woche etwa stritt sich der Journalist Till-Reimer Stoldt in der Onlineausgabe der Welt mit Thorsten Latzel, dem Präses der rheinischen Kirche, darüber, ob sich die Synodalen mit den Klima-Aktivisten der „Letzten Generation“ solidarisierten oder ob der Applaus nach dem Impuls der Aktivistin Aimée van Baalen nur ihr als Person galt. Und Synoden-Präses Anna-Nicole Heinrich verteidigte die Aktivisten, die sich damit hervortun, sich an Kunstwerke, Straßen, Flughäfen oder Dirigentenpulte zu kleben, einmal mehr gegenüber einer Zeitung.

Das Vorgehen der „Letzten Generation“ wurde auch unter den Synodalen kontrovers bewertet. Dass aber nun die evangelische Kirche und ihr Parlament öffentlich vor allem über ihr Verhältnis zur Klimabewegung wahrgenommen werden, ist mehr als bedauerlich – aus mehreren Gründen.

Zum einen weil die Synode wesentlich mehr Themen bearbeitet hat. Doch wer einen solchen Gast einlädt, muss damit rechnen, dass sich Journalisten vor allem darauf stürzen. Der andere Grund für das Bedauern: All die Beschlüsse – zur Bekämpfung von Diskriminierung und Armut, für bessere Teilhabe von Migranten, für eine Sicherung der Welternährung, für ein verbessertes Verfahren bei der Aufnahme von Menschen aus Afghanistan und natürlich für Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung – erscheinen so losgelöst von dem, was Kirche ausmachen könnte. Politische Appelle und Forderungskataloge sind ehrenwert und lassen sich auch aus evangelischen Überzeugungen ableiten.

Hoffnung durch den Glauben an den Schöpfer

Aber wo wird die übernatürliche Hoffnung für die Welt und das Vertrauen auf Gott sichtbar? Klar, die Synodentagung ist nicht der Rahmen für theologische Ausarbeitungen. Doch braucht es nicht gerade angesichts dieser Zeit, in der Menschen durch Krisen und Unsicherheit verängstigt und erschöpft sind, eine Hoffnungserzählung, wie nur die Kirche sie bieten kann? Das würde ja nicht bedeuten müssen, dass die Kirche ihre gesellschaftspolitischen Forderungen nicht stellen könnte. Es wäre jedoch viel „kirchlicher“, sie würde öffentlich mehr durch die Grundüberzeugungen wahrgenommen, die die Kirche tragen und für die sie stehen sollte.

Einer der Beschlüsse der Synode ist überschrieben mit „Schöpfungsglaube und Schöpfungsverantwortung“. Was ist eigentlich mit dem „Schöpferglaube“? Dem Glauben daran, dass Gott, der Schöpfer, alles Sein ins Leben rief, seine Schöpfung durch Heiß- und Kaltzeiten hindurch bis auf den heutigen Tag erhalten hat und einst Noah versprach, sie nicht wieder zu vernichten. Dem Glauben an einen Gott, der durch seinen Sohn Jesus Christus das Heil für die unheile Welt schon bereitet hat.

Nur aus dieser Hoffnung heraus ist es doch überhaupt sinnvoll, sich in aller menschlicher Begrenztheit für unsere Welt einzusetzen und nicht zu verzagen. Das wäre eine Botschaft, mit der die Kirche einen Unterschied machen würde. Stattdessen macht sie Schlagzeilen mit der „Letzten Generation“.

Ein anderer Beschluss hat zum Ziel, die Kommunikation „über Grundthemen des christlichen Glaubens“ strategischer zu gestalten. Dem ist nur Erfolg zu wünschen.

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17 Antworten

  1. Die EKD, die Klimaaktivisten und die Welt! Die Kirche hat ihr Feuer verloren, weil sie das Evangelium der Welt, der Vielfalt angepasst hat. „Sie haben den Schein eines gottseligen Wesens, aber seine Kraft verleugnen sie; und solche meide“ (2.Tim.3,5). Der Kirche und vielen Christen ist der „Gottesschrecken“ verloren gegangen. Der Glaube daran, dass der lebendige Gott übernatürlich, gewaltig und herrlich auch heute noch eingreifen kann und will, wenn er „zerschlagene Gefäße“ findet.
    Wer Gottes Wort ernst nimmt, der weiß, dass Gottlosigkeit, Rebellion, Götzendienst und viel „Selbstisches“ – eher ein Beschleuniger, für den Klimawandel ist. Gott ist der Herr über das Wetter und über alles andere. Glauben wir noch, was in Sach.10,1 steht? „Bittet den Herrn, dass es regne zur Zeit des Spätregens, so wird der Herr, der die Wolken macht, euch auch Regen genug geben für jedes Gewächs auf dem Felde.“ Was für ein gewaltiges Wort Gottes! Ja, dieser Gott, dieses Wort ändert sich niemals.
    Lieber Gruß Martin Dobat

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  2. Ich finde die EKD könnte mit Greenpeace fusionieren, die Synergieeffekte wären riesig.
    An den Schnittstellen, Bewahrung der Schöpfung und Öffentlichkeitsarbeit könnten beide Organisationen sich gegenseitig befruchten. Die „letzte Generation“ als zusätzlicher Impulsgeber wäre auch denkbar, einfach als Signal an die jungen Menschen, „auch wir wissen wie es sich anfühlt, wenn alles zu Ende geht“.
    Vor meinem inneren Auge sehe ich schon ein ansprechendes Logo, der Regenbogen als Zeichen christlicher Hoffnung, ein kleines Kreuz im Hintergrund und vielleicht noch eine geballte Faust, heutzutage sind aussagekräftige Bilder immens wichtig ! Als Teil einer Doppelspitze sehe ich die junge Heinrich, ein erfrischendes Gesicht und mit einem androgynen Touch, der personifizierte Aufbruch in ein neues Zeitalter.

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  3. Sie müssen einen Vertrag haben, @Carvalho, mit pro. Anders ist es nicht zu erklären, dass Ihre Beschimpfungen stets veröffentlicht werden, während die Entgegnungen darauf (ich kann nur von meinen sprechen), zuhauf unter den Tisch fallen. Man muss sich beleidigen lassen von Ihnen, ohne dass Ihnen Einhalt geboten werden darf. Man muss auf Seiten von Beiträgen ausweichen, wie hier, weil einem die Originalseiten für Kommentare gesperrt werden. Daumen nach unten interessieren Sie nicht, denn wenn sie Sie interessierten, würden Sie merken, wie Sie meistenteils völlig abseits stehen und daneben liegen mit Ihrer Meinung. Das kommt aber auch daher, weil Ihnen die bibelgläubigen Kommentatoren stets „das rote Tuch“ sind. Würde es Ihnen nicht an Respekt vor anderer Meinung fehlen, könnten Sie auch entsprechende Reaktionen auf Sie erwarten dürfen.

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    1. PS Ich habe Ihnen ja bereits erklärt, dass das Daumen-Medium aus guten Gründen für problematisch halte und deshalb in der Tat nicht nutze und ignoriere. Aber auf Ihren wiederholten und offensichtlich beifallheischenden Bezug darauf habe ich in der Tat nochmals die langen Auseinandersetzungen über das Thema Homosexualität in jüngerer Zeit angeschaut (näherhin den Artikel zu Coming-in und der Diskussion beim FeG Bundestag). Da bestätigt sich Ihr Eindruck nicht! Die Meinungslandschaft ist Gott sei Dank [!] auch in Evangelikalien offensichtlich diverser als Ihnen lieb ist!
      Einen schönen Sonntag!

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    2. Seltsam, dass man immer nur sieht, was die anderen falsch machen – keiner beklagt, dass z. B. Stammtischbruder oben Frau Heinrich für mein Gefühl nicht sachlich kritisiert. Sie schreiben darunter: gelungene Ironie. Das bedeutet, Sie finden das lustig oder? Dass Stammtischbruder so ironisch über die EKD schreibt – o.k., tut mir weh, ist aber eine Institution. Doch dann eine einzelne Person? Frau Heinrich muss sowas also aushalten. Wie viel halten Sie/Stammtischbruder/… aus?
      Zum ursprünglichen Kommentar: ich stimme Ihnen eigentlich zu Herr Steinert. Schön finde ich, dass Sie das eine (die Kritik an unserem Umgang mit der Schöpfung) nicht gegen das andere (die Hoffnung auf den Schöpfer und Erhalter und Erlöser) ausspielen. Die Aktionen der „letzten Generation“ finde ich persönlich kontraproduktiv, die Ansicht, die hinter den Aktionen steht, teile ich. Deshalb kann ich der Einladung einer Aktivistin zur Synode zustimmen. Und: das mit der Vernichtung, das kriegen wir auch ohne Gottes Zutun hin… Vielleicht bleiben einem deshalb auch die Worte der Hoffnung immer mal wieder weg. Denn: wenn ich die Bibel richtig verstehe: von uns vereinnahmen lässt sich Gott nicht. Wahrscheinlich ist es interessant, die Prophetenbücher mit diesem Blickwinkel zu lesen, weiß aber noch nicht, ob ich das aushalte, da ist schon ziemlich viel Gericht über Gottes Volk. Da wir uns als zu Gottes Volk gehörig sehen, gelten diese Worte auch uns bzw mir, nicht zuerst anderen.

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      1. Ich stimme Ihnen vollauf zu!
        Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur daran, was Bischof Bedord-Strohm hier an Häme und persönlicher Verleumdung von einschlägigen Kommentatoren einer bestimmten Richtung immer und immer wieder abbekommen hat.
        Dass ich für Fundamentalisten hier unerträglich bin, hängt damit zusammen, dass ich die empfindlichste Flanke des Fundamentalismus bediene. Der Fundamentalismus ist eine stark doktrinäre Glaubensformation, die sich ganz zentral darüber definiert, das richtige, allein gültige, absolute Wissen zu haben, letztendlich ein Wissensideal, das sich dem Positivismus des 19. Jahrhunderts verdankt.
        Wenn man diese Geisteshaltung damit konfrontiert, dass sie intellektuell in keinster Weise haltbar ist und weder theologisch noch wissenschaftlich irgendwie bestehen kann, ist das der schlimmste Affront, weil er auf das zentrale Selbstverständnis des Fundmentalismus zielt.
        Psychologisch verstehe ich den Beißreflex gegen mich vollauf, mit Beleidigungen und Diffamierungen meinerseits hat das aber überhaupt nichts zu tun! Man muss Positionen, die intellektuell hochgradig deffizient sind, auch so nennen dürfen. Ich muss ja auch aushalten, dass mir Herr Weber immer wieder den Glauben abspricht…
        Vielleicht spielt dabei ja auch eine dezent masochistische Tendenz eine Rolle: Stammtischbruder et al. fühlen sich ja immer wieder auf unverkennbar wohlige Art um Christi Willen verfolgt (Stichwort: Endzeitphantasien). Man ist gerne das Opfer, das immunisiert ja auch trefflich gegen Kritik.
        MfG Cravalho

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      2. Seien sie keine Mimose liebe Veronika, wer öffentliche Ämter bekleidet, muss sich Kritik gefallen lassen. Auch Ironie ist ein legitimes Instrument der Meinungsäußerung. Ich sehe Frau Heinrich mit ihrer Affinität zur „letzten Generation“ kritisch wie auch ihre Positionen zu anderen Themen.
        Ich könnte vereinfacht sagen, sie ist mir zu liberal und zu links ! Aber natürlich surft sie damit auf der Welle des evangelischen Mainstreams, sonst wäre sie nicht da wo sie jetzt ist.
        Dass auch der „Wadenbeißer“ Carvalho plötzlich seine sensible Seite entdeckt überrascht mich (nicht wirklich), da stimme ich Eckard Weber zu, Carvalho äußert sich überwiegend beleidigend und abwertend !

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        1. Sie bestätigen meine Auffassung über Fundamentalisten, freilich unfreiwillig!
          MfG

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        2. PS Zur Erklärung:
          Menschen, die in der Kirche eine andere Position vertreten, folgen natürlich einer modischen Welle, d.h. passen sich unbedacht dem (bösen) Zeitgeist an. Während Sie selbstverständlich die reine und lautere Position des Evangeliums und der Bibel vertreten.
          Freilich ist Ihre Position sehr viel unbedachter, weil Sie und andere Fundamentalisten nie das kulturelle „Framing“ bedenken, dem sich Ihre Auffassungen verdanken, denn das würde Ihre Position historisieren und damit relativieren.
          Das ist eine rein deskriptive Feststellung, auch wenn Sie Ihrem „Verfolgungsbedürfnis“ neuerlich in die Karten spielen dürfte….
          MfG

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        3. Mimose? Meine Antwort ging an Herrn Weber, nicht ich habe den Umgang miteinander zuerst beklagt. Natürlich ist es in Ordnung, wenn Sie antworten, ich habe schließlich eine Äußerung von Ihnen als Beispiel angeführt. Aber bitte beim Sachverhalt bleiben und nicht solche Ablenkungsversuche starten! Und was nun: Carvalho beleidigt, Sie verteilen nur Ironie, die man aushalten muss? Ihre vereinfachte Aussage finde ich übringens sachlich und vollkommen in Ordnung, obwohl ich sie nicht teile. Ganz im Gegensatz dazu „Wadenbeißer“ und „sensible Seite“ – das ist natürlich auch nur Ironie und deshalb muss man das aushalten. Ich weiß nicht, wie viel ironische Kommentare zu Aussagen von Ihnen ich schon gelöscht bzw. verändert habe, bevor ich den Kommentar abgeschickt habe. Das braucht Zeit. Die habe ich nicht immer (hier habe ich eine Ergänzung für den Satz übrigens gerade gelöscht). Aber grundsätzlich ist es mir das wert, schließlich sind Kommentarspalten für mein Verständnis keine Satire-Seiten, sondern Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

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          1. so hat jeder seinen Stil, seine Paradigmen und durch alle Poren/Zeilen drückt die Persönlichkeit durch, die dahintersteht. Meine Lust an Ironie lass ich mir nicht nehmen ! Ansonsten, alles gut !

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  4. Hoffnungslicht

    Auch wenn in dieser Welt
    die Lichter ausgehen:
    Jesus bleibt das Licht der Welt,
    das in der Dunkelheit leuchtet,
    Menschenherzen erleuchtet,
    Orientierung, Hoffnung
    und Kraft zum Leben gibt.
    Und er ist das kommende Licht
    in einer vergehenden Welt.

    Peter Behncke

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  5. Bei aller berechtigter Sorgen vieler Menschen wegen der Veränderungen unseres Klimas, der Zweck heiligt eben nicht die Mittel!
    Ich finde es skandalös, dass in unseren Akkus in Mobiltelefonen, E-Autos und -Fahrrädern und täglich mehr unterscheidlicher Geräte des täglichen Gebrauchs Kobalt verbaut wird, den kleine Kinder aus ungesicherten Minen in Kenia schürfen müssen. Kinderarbeit mit der Duldung tödlicher Unfälle! Der Abbau des benötigten Lithiums zerstört in Südamerika die Lebensgrundlage indigener Völker und führt zu Krankheit und Tod.
    Darf ich mich jetzt an die E-Bikes der selbsternannten „Klimaaktivisten“ kleben und vorher noch deren Mobiltelefone mit Currywurst beschmieren? Nach der Logik dieser Gruppen müsste man mir Beifall zollen und mich zur nächsten Menschenrechtskonferenz als Gastredner laden.

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  6. Die Kirche braucht keine ERZÄHLUNG anbieten sondern soll von der WAHRHEIT zeugen, lieber Herr Steinert. Eine ERZÄHLUNG muss bekanntlich nicht immer wahr sein. In der frohen Botschaft des Evangeliums steckt genügend Potential: das Geschenk ein Geschöpf Gottes zu sein und nicht nur ein Zufall und daher einen besonderen Wert zu haben. Die Vergebung der Schuld für alle die es annehmen wollen durch das Kommen Jesu in diese Welt dessen Beginn wir in wenigen Wochen feiern. Wie toll, wie klasse!!! Was braucht die Kirche denn da noch mehr an positivem? Das ist dann auch die Basis dafür, dass ein veränderter Lebensstil sich im Heute manifestiert.

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    1. Die biblische Überlieferung besteht zu einem ganz wesentlichen Teil aus Erzählungen. Die Bibel ist kein systematisches Lehrbuch, aus dem man einfach doktrinäre Wahrheiten herauslösen kann.
      Genau das ist das grundsätzlich Missverständnis des modernen Fundamentalismus.

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