Der Verein „Christen in der Wirtschaft“ will eine „missionarische Bewegung mit Jesus Christus in der Mitte“ sein, heißt es in der Mitteilung des Vorstandes. „Das soll die künftige zentrale Ausrichtung des Vereins sein.“ Die am Mittwoch veröffentlichte „Würzburger Erklärung“ sei Teil eines zweijährigen Erneuerungsprozesses. Der Vorstand veröffentlichte die Schrift zur Schaffung einer „Corporate Identity“. Darin heißt es im ersten von insgesamt sieben Punkten: „Wir wollen miteinander Jesus Christus in die Berufs- und Alltagswelt hineintragen und täglich von seiner Kraft leben und ihm dienen.“
Zum Anlass des Schriftstückes schreibt der Vorstand: „Uns wird zunehmend bewusst, wie viel Verletzungen, Unversöhntheit, persönliche Ablehnung, Hartherzigkeit, Gleichgültigkeit, Unterstellungen und negative Gedanken in unserem Verband vorhanden sind. Vor allem im Blick auf die Vergangenheit im CiW haben wir deshalb als Vorstand Buße getan. Wir bitten um Vergebung für liebloses Handeln, das die CiW-Gemeinschaft blockiert und auch manches Miteinander zerstört hat.“