Willow Creek Deutschland bekommt einen neuen Geschäftsführer. Amtsinhaber Karl-Heinz Zimmer geht Ende des Jahres in den Ruhestand. Sein Nachfolger ab Januar 2022 wird Thomas Fremdt. Der Betriebswirtschaftler aus Karlsruhe leitet seit 2013 als Geschäftsführer das Verwaltungs- und Serviceamt Mittelbaden. Der kirchliche Dienstleister managt drei Kirchenbezirke, 75 Kirchengemeinden sowie 86 Kindertagesstätten und diakonische Einrichtungen.
In der Pressemitteilung von Willow Creek äußert sich der neue Geschäftsführer: „Es ist mir ein Herzensanliegen, dass Jesus Christus immer mehr in den Mittelpunkt des Lebens von Menschen und Gemeinden rückt. Dieses Ziel hat meinen beruflichen Werdegang geprägt.“ Dabei habe ihn auch Willow Creek immer wieder inspiriert, Ideen erfolgreich umzusetzen und mutig neue Wege zu gehen.
Fremdt ist verheiratet und Vater zweier Teenager. Geistlich geprägt wurde er im CVJM Baden und in der Evangelischen Landeskirche. Seit zwei Jahren ist er mit seiner Familie Teil der International Christian Fellowship (ICF) Kraichgau. Die Willow-Vorsitzenden Ulrich Eggers und Stefan Pahl freuten sich, dass es gelungen sei, jemanden zu finden, „der in seinen Leitungsaufgaben in Verbänden und Kirche bewiesen hat, dass er strategisch und beziehungsorientiert leiten kann“. Fremdt könne auch künftig dafür sorgen, dass durch Willow Creek und die Kongresse wichtige Impulse ausgingen.
Seit 1996 trägt Willow Creek Deutschland mit seinen Kongressen nach eigenen Angaben dazu bei, Haupt- und Ehrenamtliche in Gemeinden für ihr missionarisches Engagement zu inspirieren. An den bislang 38 Willow-Creek-Kongressen in Deutschland haben mehr als 172.000 Menschen teilgenommen.
Willow Creek Deutschland arbeitet in einem breiten überkonfessionellen Spektrum, ist ein Partner-Werk der Deutschen Evangelischen Allianz, Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste und Teil des Global Leadership Network.