Die Initiative „Schau hin! Was Dein Kind mit Medien macht“ empfiehlt Eltern, ihre Kinder beim Surfen aktiv zu begleiten, über problematische Inhalte zu reden und somit das Nutzungsverhalten zu schulen. Dies geschehe unter anderem, indem Eltern bestimmte Filter- und Schutzsoftware auf dem Computer installierten. Ebenso sei es hilfreich, dem Kind zu erklären, wie es sich beim Chatten verhält, wie persönliche Daten geschützt werden und wie es ungeeignete Inhalte vermeiden kann.
Für Kinder können unterschiedliche Internetangebote Gefahren beinhalten. Wie aus einer Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest hervorgeht, nutzten im Jahr 2002 nur acht Prozent der Kinder zwischen 6 und 13 Jahren täglich das Internet, zehn Jahre später waren es schon 36 Prozent. Von diesen nutzten jedoch nur 21 Prozent geschützte Surfräume.