Waterworld-Regisseur will Film über Jesu Auferstehung drehen

Der amerikanische Regisseur des Science Fiction-Films Waterworld (1995), Kevin Reynolds, will einen Spielfilm über die Auferstehung Jesu Christi drehen. Die Produktionsfirma LD Entertainment teilte mit, in dem Film mit dem Titel The Resurrection werde ein skeptischer römischer Zenturio mehr und mehr von der Tatsache der Auferstehung Jesu überzeugt.
Von PRO

Wie das Branchenblatt Variety berichtet, soll The Resurrection von den vierzig Tagen nach der Kreuzigung von Jesus Christus handeln. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht eines römischen Agnostikers, eines römischen Zenturios, der im Auftrag von Pontius Pilatus den Gerüchten nachgehen soll, dass ein jüdischer Messias von den Toten auferstanden sei. Er soll den Leichnam von Jesus von Nazareth finden, um den Gerüchten ein Ende zu bereiten. Dabei wird seine Skepsis gegenüber übernatürlichen Vorkommnissen harten Proben ausgesetzt. Der Römer spricht mit Aposteln Jesu und anderen biblischen Figuren, die Jesus nach dessen Auferstehung gesehen haben wollen. Am Grab stellt er fest, dass der Körper des Gekreuzigten verschwunden ist. Nach und nach überdenkt er seine Einstellung zu den Vorkommnissen.

Das Drehbuch zum Film schrieb Paul Aiello zusammen mit Karen Janszen und dem Regisseur Kevin Reynolds selbst. Reynolds drehte in den 90er Jahren einige Filme mit seinem Freund Kevin Costner, etwa Robin Hood – König der Diebe (1991), Rapa Nui (1994) und Waterworld (1995). Für seine Regie für die Miniserie Hatfields & McCoys – ebenfalls mit Costner – bekam Reynolds einen Emmy.

Ko-Produzent Mickey Liddell erklärte, The Resurrection werde in der Machart dem Film Gladiator (2000) von Ridley Scott ähneln. Angestrebt ist ein Kinostart im März 2015, pünktlich zu Ostern.

The Resurrection bereits einmal geplant

Bereits 2008 hatte der gläubige Filmproduzent William Paul McKay einen Film mit dem Titel The Resurrection angekündigt. Darin sollte es auch um die Auferstehung Christi gehen. Auch wenn die Finanzierung durch die Independent-Produktionsfirma Samuel Goldwyn Films vor drei Jahren angeblich bereits geklärt gewesen sein soll (pro berichtete), hörte man bislang nichts mehr von dem Filmvorhaben. (pro)

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