Er sei katholisch aufgewachsen und habe anfangs auf diese Dinge verzichtet, um „in den Himmel zu kommen“. Dann sei ihm aber bewusst geworden, dass es dabei nicht auf Verbote und Regeln ankommt. „Es geht darum, eine Beziehung zu Jesus zu haben“, erklärte der Spieler der New York Giants. Christ zu sein habe außerdem eine viel größere Bedeutung, als den Super Bowl zu gewinnen: „Ein Teil des Leibes Christi zu sein ist ewig. Das gilt für immer.“
Amukamara kann dem Alkoholtrinken keinen Vorteil abgewinnen: „Es passieren so viele schlimme Dinge, die mit Alkohol zu tun haben und in den Zeitungen landen. Nicht zu trinken bewahrt mich, mein Team und meine Familie vor viel Ärger.“ Dass er noch nie Sex gehabt hätte, sei ihm auch nicht peinlich. „Ja, ich bin Jungfrau und ich schäme mich nicht, das zu sagen“, erklärte der 24-Jährige, der nach dem Super Bowl im kommenden Februar seine Verlobte heiraten will.
Er brauche auch keinen Alkohol, um feiern zu können. „Ich genieße es, tanzen zu gehen. Wenn alle gut drauf sind, habe ich auch viel Spaß“, sagte er.
Amukamara spielt seit dem Jahr 2011 für die Footballmannschaft New York Giants und trat in dem Jahr auch zum ersten Mal beim Super Bowl, den sein Team gewann. (pro)