In einer schweren Krise kann der Glaube ins Wanken geraten. Davon erzählen verschiedene Protagonisten in der aktuellen Ausgabe des Christlichen Medienmagazins pro. Sie berichten, wie sie Gott in einer schweren Zeit erlebt haben, wie sich ihr Gottesbild verändert hat und wie der Glaube trotz allen Schmerzes Grund zur Hoffnung sein kann. Der Musiker Arne Kopfermann ist einer von ihnen: Er verlor seine kleine Tochter vor einiger Zeit bei einem Autounfall. Der Psychologe Samuel Pfeifer erklärt im Interview aus medizinischer Sicht, was beim Durchleben einer Krise geschieht und wie man Gottvertrauen neu lernen kann.
pro hat außerdem ein Team von „Weihnachten im Schuhkarton“ nach Bulgarien begleitet. Dort verteilen die Mitarbeiter Schuhkartons mit bunten Überraschungen an die Kinder von Romafamilien, die zu den Ärmsten der Armen im Land zählen. Viele haben dort zum ersten Mal ein Weihnachtsgeschenk bekommen. Weihnachtlich geht es auch beim Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ zu. Es wird in diesem Jahr 200 Jahre alt. pro-Redakteur Nicolai Franz hat recherchiert, wie das Lied entstanden ist.
Die Physikern Barbara Drossel ist überzeugt, dass Glaube und moderne Physik zusammenpassen. Im Interview erklärt sie, warum sie trotz freikirchlicher Prägung kein Problem mit der Evolutionstheorie hat. Ebenfalls im Interview stellt pro den zukünftigen Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Reinhardt Schink, vor. Er wird im kommenden Jahr das Amt von Harmut Steeb übernehmen. Schink ist Wirtschaftswissenschaftler und verrät, wie er seine Erfahrungen aus der strategischen Unternehmensführung bei seiner neuen Aufgabe einbringen will.
Die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ feiert dieses Jahr 70-jähriges Bestehen. pro-Autor Egmond Prill fragt, wie es heute um sie steht. Lissy Eichert ist Berlins Wort-zum-Sonntag-Sprecherin. Sie lebt in einer katholischen Gemeinschaft in Neukölln, hilft mit ihrer Gemeinde den Armen und hält wenig von innekirchlichen Hierachien. pro-Korrespondentin Anna Lutz hat sie getroffen.
Der querschnittsgelähmte Schauspieler Samuel Koch spielt am Nationaltheater Mannheim den „Judas“ in dem gleichnamigen Ein-Mann-Stück. Redaktionsleiterin Stefanie Ramsperger ist überzeugt: Mehr Evangelium im Theater geht nicht.
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Von: Swanhild Zacharias