TV-Tipps zu Weihnachten

Zu Weihnachten gibt es einige Sendungen mit christlichem Inhalt. PRO hat eine Auswahl an Sendungen und Gottesdiensten zusammengestellt, in denen es um Kirchen und Glaubensthemen geht.
Von Johannes Schwarz
Zu Weihnachten Fernseher an oder aus? Viele Sendungen befassen sich an den Festtagen mit Glaubensthemen.

Freitag, 23. Dezember

  • 17:00–18:00 Uhr, MDR: Weihnachtliche Vesper vor der Frauenkirche in Dresden. Die Predigt hält Landesbischof Tobias Bilz. Laut Ankündigung wird der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) weihnachtliche Gedanken vortragen. Zudem gibt es Lieder zum Mitsingen.
  • 17:45–18:00 Uhr, Kika: Paule und das Krippenspiel. Grundlage für das Krippenspiel ist eine Geschichte von der Kinder- und Jugendbuchautorin Kirsten Boie. Die Macher wollen die weihnachtliche Botschaft, Durchhaltevermögen, Freundschaft, Kreativität und Hilfsbereitschaft vermitteln. (Wiederholung am 24.12. um 11:45 Uhr)
  • 19:40–20:15 Uhr, arte: Christen in der Türkei. Nachdem sie jahrzehntelang aufgrund ihres Glaubens verfolgt wurden, kehren immer mehr syrisch-orthodoxe Christen in ihre historische Heimat im Südosten der Türkei zurück. Vor allem eine Nonne geht mit gutem Beispiel voran.
  • 20:15–21:45 Uhr, rbb: Weihnachtssingen An der Alten Försterei. Es ist eines der Berliner Weihnachtshighlights, zu dem nicht nur Fußballfans kommen: Im Stadion des Bundesliga-Erstligisten 1. FC Union Berlin ruht für 90 Minuten der Ball und rund 28.500 Gäste singen gemeinsam Weihnachtslieder.

Samstag, 24. Dezember

  • 9:40–10:35 Uhr, Bibel TV: Weihnachtsgottesdienst aus Jerusalem von der Organisation „Internationale Christliche Botschaft Jerusalem“ (ICEJ)  (Wiederholung 16:20 Uhr)
  • 09:45–10:30 Uhr, NDR: „Lieder zum Advent“ aus Hamburg, Moderation: Yared Dibaba.
  • 15:00–15:45 Uhr, rbb: Ökumenische Christvesper aus der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin. Bischof Christian Stäblein und Erzbischof Heiner Koch halten gemeinsam die Predigt.
  • 15:00–16:20 Uhr, Bibel TV: Evangelischer Gottesdienst live aus dem Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg.
  • 16:10–17:00 Uhr, ARD und SWR: Evangelische Christvesper aus der Auferstehungskirche Stuttgart-Möhringen. Pfarrerin Heike Meder-Matthis leitet den Gottesdienst, in dem die Gemeinde das neu geborene Gotteskind willkommen heißen will. Laut Ankündigung möchte der Gottesdienst Hoffnung schenken.
  • 19:30–21:00 Uhr, BR: Heilige Nacht in Rom. Übertragung der Christmette mit Papst Franziskus.
  • 20:15–21:45 Uhr, Bibel TV: Weihnachten neu erleben. Ben ist Arzt und erlebt die volle Grausamkeit des Lebens. Er hat alle Hoffnung verloren. Doch dann schenkt ihm die hübsche Hayley ein goldenes Ticket. Dieses öffnet ihm die Tür zu einem ganz besonderen Museum. Am Ende steht er vor einer lebenswichtigen Entscheidung. Das Musical „24 x Weihnachten neu erleben“ ist eine überkonfessionelle Initiative verschiedener christlicher Werke.
  • 22:30–23:15 Uhr, ZDF: Weihnachtsgottesdienst aus der Saalkirche Ingelheim. Pfarrerin Anne Waßmann-Böhm und Pfarrer Jens Böhm predigen zum Thema „An der Krippe ist noch Platz“. Der Kinder- und Jugendchor der Saalkirche wird den Gottesdienst musikalisch begleiten.
  • 22:55–0:15 Uhr, MDR: Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium. Das Weihnachtsoratorium ist wohl Bachs beliebtestes und meistgespieltes Werk. Die Geschichte von der Geburt Christi handele von Hoffnung und Freude, und so atme Bachs Musik Licht, Glanz und Wärme, so die Verantwortlichen. Entstanden sei das Werk in den stillen Bußwochen des Advents 1734, in einer Zeit, in der der Thomaskantor keine größeren kirchenmusikalischen Verpflichtungen hatte.
  • 23:35–00:35 Uhr, ARD: Katholische Christmette zum Heiligen Abend im Dom St. Marien in der Silberstadt Freiberg im Erzgebirge

Sonntag, 25. Dezember

  • 10:00–11:00 Uhr, BR: Evangelischer Weihnachtsgottesdienst aus der Matthäuskirche München. Der Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm hält die Predigt. Musik kommt von dem Münchner Motettenchor.
  • 10:45–12:00 Uhr, ZDF: Katholischer Weihnachtsgottesdienst aus dem Dom St. Nikolaus in Feldkirch/Österreich. Laut Ankündigung wird Bischof Benno Elbs Gedanken zum Thema „Weihnachten ist ein Fest der Hoffnung“ teilen.
  • 10:00–11:40 Uhr, Bibel TV: Evangelischer Gottesdienst aus dem Berliner Dom zum 1. Weihnachtsfeiertag.
  • 12:00–12:30 Uhr, ZDF: Urbi et Orbi: Weihnachtssegen des Papstes aus Rom.
  • 22:15–0:15 Uhr, 3sat: Das ewige Lied – Stille Nacht: Der Spielfilm handelt vom Hilfspfarrer Josef Mohr der 1818 nach Oberndorf bei Salzburg kommt. In einer Zeit politischer Umbrüche und wirtschaftlicher Not schreibt er zusammen mit dem Lehrer Franz Gruber ein Weihnachtslied – das die Welt erobert.

Montag, 26. Dezember

  • 6:30–7:00 Uhr, Bibel TV: Sing mit – Weihnachten 1
  • 8:00–8:25 Uhr, Bibel TV: Sing mit – Weihnachten 2
  • 8:25–9:00 Uhr, Bibel TV: Sing mit – Weihnachten 3
  • 10:00–11:40 Uhr, Bibel TV: Katholischer Gottesdienst mit Predigt, Musik und Eucharistie

Mittwoch, 28. Dezember

  • 10:00–10:30 Uhr, Bibel TV: Kirche neu erleben – mit Tobias Teichen. Der Gottesdienst will laut Ankündigung helfen, Gottes Nähe zu erleben. Statt der stressigen und turbulenten Zeit, möchte die Sendung dazu animieren, die Weihnachtszeit besinnlich anzugehen.

Donnerstag, 29. Dezember

  • 12:30–13:00 Uhr, Bibel TV: Sing mit – Die schönsten Advents- und Weihnachtslieder

Samstag, 31. Dezember

  • 16:00–16:45 Uhr, ARD und WDR: Ökumenische Vesper zum Jahresabschluss aus dem Gasometer Oberhausen. Die Predigt gestalten Pfarrer Gereon Alter und Sarah Vecera. Neben dem WDR Rundfunkchor wird auch Judy Bailey Musik machen.
  • 17:00–18:00 Uhr, Bibel TV: Katholischer Gottesdienst aus dem Salzburger Dom.

Sonntag, 1. Januar

  • 10:00–11:30 Uhr, Bibel TV: Katholischer Gottesdienst aus dem Münsteraner Dom.
  • 10:00–11:20 Uhr, BR: Neujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus aus der Peterskirche in Rom. Der Papst möchte laut Ankündigung das neue Jahr mit Zuversicht beginnen. Der Gottesdienst soll die Hoffnung stärken, dass es Wege aus der Krise gibt, und allen Menschen Mut machen, die Welt mit offenem Herzen zu verändern. „Um von einer anderen Zukunft zu träumen, müssen wir Geschwisterlichkeit anstatt Individualismus als Organisationsprinzip wählen“, sagte Papst Franziskus im Vorfeld.
  • 10:15–11:15 Uhr, ZDF: Evangelischer Gottesdienst aus der Frauenkirche Dresden. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Annette Kurschus, wird zusammen mit dem Frauenkirchenpfarrer Markus Engelhardt predigen. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht die Jahreslosung für 2023: „Du bist ein Gott, der mich sieht“ (1. Mose 16,13).
  • 20:15–21:45 Uhr, Bibel TV: Esther. Spielfilm: Eine starbesetzte und farbenprächtige Adaption der biblischen Geschichte über eine mutige, schöne und stolze Frau.
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8 Responses

  1. Ich habe auch einen Tipp für Weihnachten: Sich mal intensiv mit der Bedeutung Jesu Christi auseinanderzusetzen. Ich habe eben eine über 40 Jahre alte Ausarbeitung hochgeladen, die ich heute noch vertreten kann und allgemein nützlich sein dürfte: https://www.academia.edu/93328040/Christologie (Zum Lesen mit dem cursor rechts nach unten scrollen)-

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    1. Ich habe mir das oberflächlich angeschaut. Sie schreiben z.B (Zitat).: „…Diese Menschwerdung begann aber bei der Jordantaufe. Der Gottessohn (Logos) repräsentiert also Gott, während der Menschensohn, den höchstentwickelten Menschheitsrepräsentanten bezeichnet. Bei der Jordantaufe begann die Verschmelzung von Gott und Mensch.“ Zitat Ende. Ich weiß nicht, was das für eine Lehre ist, die biblische ist es NICHT. Es entspricht nicht der biblischen Lehre des Dreieinigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, der schon IMMER war. Und immer sein wird. Werde mich nicht weiter mit dem ganzen Text und Ihrer Irrlehre beschäftigen.

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      1. Wenn man sich nur etwas oberflächlich anschaut, und das ist ja etwas, was allgemein usus ist, kann man natürlich nicht tiefer in die Geheimnisse Gottes eindringen. Dann bleibt man bei seinen oberflächlichen, nichtssagenden Annahmen.
        Mit der Menschwerdung Gottes bei der Jordantaufe wird eben genau das gesagt: Gott nimmt nun immer mehr die menschliche Natur an, um schließlich dahin zu kommen um sich ganz schwach und ohnmächtig in Gethsemane und am Kreuz zu empfinden.

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        1. „Ihre eigentümliche Mixtur aus fernöstlichen Philosophien“. Stand woanders über Ihre Lehre…
          Aussagen von Sekten, die als solche bekannt sind, werden von mir nur oberflächlich registriert. Weil es einfach keinen Nutzen bringt. Zeit ist kostbar und nicht zu vergeuden.

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        2. Mit „oberflächlich“ meinte ich: Kurz überflogen. Da wurde ich falsch verstanden. Dann glauben Sie mal weiter an dieses hanebüchene Zeug.

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          1. Eben. „Kurz überflogen“, so bekommt man ganz gewiss kein komplexes Thema „in den Griff“. Urteile aus Vorurteilen sind dann schnell zu Hand. Schade. Vielleicht hilft Ihnen Weihnachten dazu, etwas mehr Tiefe zu gewinnen? – Ich wünsche es Ihnen jedenfalls.

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  2. @Manfred Reichelt: An Tiefe der Erkenntnis der Schrift fehlt es mir nicht. Ich glaube an Jesus Christus von ganzem Herzen und an das, was Er für mich tat, um mich zu erlösen. Dafür danke ich Ihm. Von Zweifeln an dem, was die Bibel sagt, bin ich nicht geplagt. Ich glaube an die Irrtumslosigkeit der Schrift, besitze alles zu meiner Seligkeit. Wenn das bei Ihnen auch der Fall ist, dann freuen wir uns doch, beide!

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