Trump, Harris und die Evangelikalen

In zwei Tagen fällt die Entscheidung: Gewinnt Trump oder Harris die US-Wahlen? Und was haben die Evangelikalen damit zu tun? Ein Gespräch mit dem Theologieprofessor und Politologen Joel White.
Von Nicolai Franz
US-Wahl, Debatte, Harris, Trump

Laut Umfragen ist das Rennen ums Weiße Haus denkbar knapp. In den entscheidenden Swing States zeichnet sich kaum ein klarer Favorit ab, alles scheint möglich. Auch das, was Viele für unmöglich gehalten hätten: dass Ex-Präsident Donald Trump es trotz seiner zahlreichen Skandale ein zweites Mal schafft, die Wahl zu gewinnen.

Wenn es um Trumps Unterstützer geht, fällt immer wieder der Name einer Wählergruppe: die Evangelikalen. Wer ist das eigentlich? Und wählen sie wirklich alle stramm republikanisch? Dass das zu kurz gedacht ist, wird im Gespräch mit dem Theologieprofessor und Politologen Joel White (Freie Theologische Hochschule Gießen) deutlich. Nicht wenige überzeugte Christen entscheiden sich tatsächlich für die demokratische Kandidatin Kamala Harris – auch wenn sie mit ihrer Haltung zu Abtreibung nicht konform gehen.

White erklärt, wie es zu der jetzigen Polarisierung gekommen ist, warum er sich weder für Trump noch für Harris entscheiden kann. Und wen er tatsächlich gewählt hat.

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