Ein Brautpaar machte im Central Park in New York gerade Hochzeitsfotos, als der Schauspieler Tom Hanks vorbeijoggte, die beiden überraschte und spontan mit auf den Fotos posierte. Die Bilder davon machten vergangene Woche in den sozialen Netzwerken die Runde. Hanks soll den beiden angeboten haben, sie zu trauen, wenn ihr Pfarrer nicht kommen sollte.
Das war nicht nur ein Scherz: Denn der Oscar-Preisträger hätte das sogar gedurft. Nach einem entsprechenden Online-Test von der Universal Life Church ist er als Pastor ordiniert worden, um Trauungen durchzuführen. Der zweifache Oscar-Gewinner ist katholisch aufgewachsen, machte Erfahrungen bei den Mormonen und konvertierte vor der Hochzeit mit seiner zweiten und jetzigen Frau Rita vor 28 Jahren zur griechisch-orthodoxen Kirche.
Tom Hanks äußerte sich gelegentlich öffentlich zu seinem Glauben an Gott. „Gott ist geheimnisvoll, aber Gott ist jeden Tag am Werk“, sagte er einmal auf die Frage, was Gott seiner Frau und ihm bedeute. „Ich wäre dumm, wenn ich nicht an Gott glaubte“, soll Hanks laut der Internetplattform qpolitical.com einmal gesagt haben. „Ich denke, dass die Gnade Gottes nicht nur in den Augen der Gläubigen liegt, sondern auch in deren Händen“, wird er auf dem Portal life.de zitiert. Hanks ist unter anderem durch seine Hauptrolle in „Forrest Gump“ berühmt geworden. In den Verfilmungen der Bücher von Dan Brown „Illuminati“, „Sakrileg“ und „Inferno“ spielt Hanks die Hauptfigur des Symbologen Professor Robert Langdon. In diesem jahr erschien außerdem „Ein Hologramm für den König“ mit Hanks in der Hauptrolle. (pro)Abendmahl mit Mark Wahlberg (pro)
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