Die zehnseitige Titelgeschichte beschreibt ausführlich aus der Perspektive des Vaters, Christoph Koch, den Unfall in der ZDF-Sendung am 4. Dezember letzten Jahres und schildert, wie Eltern und Geschwister des Verunglückten versuchen, mit der neuen Situation zurecht zu kommen. Dabei zeichnet der Beitrag ein umfassendes Porträt des sportlichen, sympathischen, charmanten und schauspielerisch begabten jungen Mannes vor dem Sturz und sein aktuelles Befinden in der schweizerischen Spezialklinik, wo er noch immer behandelt wird.
Gleichzeitig dokumentiert die Titelgeschichte aber auch, wie Familie Koch ihren christlichen Glauben lebt. So berichtet Autor Nicolas Büchse darüber, wie Vater und Sohn direkt nach dem Unfall in der Notaufnahme der Düsseldorfer Uniklinik miteinander beteten. Er erzählt vom ehrenamtlichen Engagement der Familie in der evangelischen Kirchengemeinde, wo der Vater Laienprediger und einer der Kirchenältesten ist. "Die Mutter leitet den Kinderchor. Sie nannten ihren erstgeborenen Sohn Samuel, der von Gott erbetene. Er half im Kindergottesdienst und bei der Betreuung der Konfirmanden. Ein Leben in Gottes Hand", schreibt der "Stern".
Der Beitrag endet mit den Sätzen "Abends lesen die Eltern Samuel aus der Bibel vor. Psalm 41 habe ihnen in letzter Zeit viel Kraft gegeben, sagen sie. ‚Wenn ihn ein Unglück trifft, hilft der Herr ihm wieder heraus.‘ Das habe Gott schon gemacht. Damit sei der erste Teil erfüllt, sagt der Vater. Der Psalm sagt auch: ‚Und wenn er auf dem Krankenbett liegt, steht der Herr ihm zur Seite und hilft ihm wieder auf.‘ Und: ‚Im Ganzen Land wird man von seinem Glück erzählen.‘ Auf diesen Teil warten sie noch."