Die US-Amerikanerin Cori Gauff hat am Montag beim Tennisturnier in Wimbledon die fünfmalige Gewinnerin des Wettbewerbs Venus Williams in der ersten Runde bezwungen. Nach dem Sieg betete Gauff. „Ich habe ein Gebet gesprochen und Gott für alles gedankt“, zitiert Bild Online die Sportlerin. Nach Angaben der Berliner Morgenpost vom Dienstag kniete Gauff nach dem Sieg am Montagabend auf dem Center Court in Wimbledon nieder, um Gott mit einem Gebet zu danken. Der Glaube helfe ihr, ihre Ziele zu erreichen, berichtete die Zeitung.
Bei den Wimbledon Championships 2019 konnte sich Gauff in zwei Sätzen mit 6:4 und 6:4 gegen ihr 24 Jahre älteres Vorbild Willams durchsetzen. Gauff ist 15 Jahre alt und gilt in den Medien bereits als „Shooting-Star“ des Tennissports und wird als „Wunderkind“ bezeichnet.
Die Tennisspielerin hat sportlich ein klares Ziel vor Augen. „Ich will die Größte aller Zeiten werden“, erklärte Gauff nach Angaben der Morgenpost. Ihr Vater habe ihr im Alter von acht Jahren gesagt, dass das möglich sei. Sie glaube daran.
Gauff glaubt aber nicht nur an den Sieg und die eigenen Fähigkeiten, sondern auch an die Kraft des Gebetes. „Seit ich klein war, sprechen mein Vater und ich ein Gebet vor jedem Match“, zitiert Bild Online die Tennisspielerin und weiter: „Wir bitten nicht um den Sieg, sondern nur darum, dass ich und meine Gegnerin gesund bleiben.“ In der zweiten Runde des Turniers trifft Gauff nun auf die Slowakin Magdalena Rybarikova.
Von: Norbert Schäfer