Christliche Flüchtlinge werden in Deutschland immer wieder „geschlagen, getreten und mit dem Leben bedroht“: Mit diesen deutlichen Worten berichtete das „Sat.1 Frühstücksfernsehen“ am Mittwoch über Gewalttaten zwischen Asylbewerbern. „Ein Hauptgrund: radikale Muslime gehen gegen aus ihrer Sicht Ungläubige vor“, erklärt der Moderator.
Der Geschäftsführer des Hilfswerks „Open Doors“, Markus Rode, erklärte im Studio, dass Christen in den Flüchtlingsunterkünften eine kleine Minderheit seien. „Sie werden geschlagen, ihnen werden die Kreuze vom Hals gerissen, es gibt sexuelle Übergriffe“, erklärte er. Viele Christen trauten sich deswegen nicht, ihren Glauben offen zu bekennen. Rode sagte, dass viele Flüchtlinge aus Ländern kämen, in denen die Christenverfolgung durch die muslimische Mehrheit besonders schwerwiegend sei.
Vertrauenspersonen für Minderheiten gefordert
Mehrfach brachte der Moderator die Sorge zum Ausdruck, in Deutschland könnten religiöse Konflikte künftig auf der Straße ausgetragen werden. Rode bestätigte dies: „Sie finden leider schon auf der Straße statt. Wir haben Fälle von Konvertiten, die Christen geworden sind, die werden vor ihrer Haustüre attackiert und mit Messerstichen niedergestreckt.“
Rode appellierte daran, Flüchtlingen zu erklären, wie wichtig das Grundgesetz in Deutschland sei. Angesichts muslimischer Dolmetscher und muslimischer Sicherheitskräfte müsse es in den Unterkünften auch Vertrauenspersonen für Minderheiten unter den Flüchtlingen geben.
Der Beitrag kann hier in voller Länge angesehen werden. (pro)„Keine Integrations-Experimente auf dem Rücken der Christen!“ (pro)
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