Rückgang des linearen Fernsehens setzt sich fort

Der klassisch-lineare Fernsehkonsum in Deutschland sinkt weiter. 2024 verbrachten die Menschen im Schnitt täglich 171 Minuten vor dem Fernseher.
Von Norbert Schäfer
Er bleibt nach wie vor die wichtigste Informationsquelle der Deutschen: der Fernseher

Im Jahr 2024 setzte sich der Rückgang des klassisch-linearen Fernsehkonsums in Deutschland fort. Im Durchschnitt verbrachten die Menschen 171 Minuten pro Tag vor dem Fernseher, verglichen mit 182 Minuten im Jahr 2023. Ermittelt wurden die Zahlen von der AGF Videoforschung (AGF).

In der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen fiel Berichten von Tagesspiegel und Heise-Online zufolge die tägliche Fernsehdauer noch geringer aus – im Schnitt nur 79 Minuten.

Während der Coronapandemie hatte der Fernsehkonsum in Deutschland einen zwischenzeitlichen Höhepunkt erreicht. Im Jahr 2020 lag die durchschnittliche Sehdauer bei 220 Minuten pro Tag, im Jahr 2021 waren es 213 Minuten, 2022 dann 195 Minuten und 2023 schließlich 182 Minuten.

Der bisherige Höchstwert der täglichen Fernsehdauer in den letzten zwei Jahrzehnten wurde im Jahr 2011 mit durchschnittlich 225 Minuten erreicht.

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