„Reden statt wüten“: Die neue PRO ist da

Immer mehr Politiker kehren der Politik den Rücken, weil sie Gewalt und Hass nicht mehr aushalten. Wie schlimm ist die Lage und was kann man dagegen tun? Mehr dazu lesen Sie in der neuen Ausgabe des PRO-Magazins.
Von Swanhild Brenneke
Ausgabe 1/2025 des Christlichen Medienmagazins PRO

Gewaltandrohungen, Hass und Anfeindungen: Immer mehr Politiker sehen sich einem so hohen Druck ausgesetzt, dass sie der Politik den Rücken kehren. Prominentes Beispiel: Bundestagsvizepräsidentin Yvonne Magwas (CDU). Weil ihr der Hass nicht nur im Netz, sondern auch im echten Leben begegnet, zieht sie sich künftig aus dem Bundestag zurück. Auch im Vorfeld der Bundestagswahlen entlud sich der Hass auf den Straßen und im Netz. In der neuen Ausgabe unseres PRO-Magazins beschäftigen wir uns mit der Verrohung in der politischen Auseinandersetzung. Unsere Redakteurin Anna Lutz hat im Bundestag zu dem Thema recherchiert.

Außerdem wollten wir von PRO-Lesern in einer großen Umfrage wissen: Was ist ihnen für die Bundestagswahl und die zukünftige Politik aus christlicher Sicht wichtig? Mehr als 500 Leser haben teilgenommen. Mehr als die Hälfte der Befragten findet Migrations- und Integrationspolitik sowie Lebensrecht und die Debatte um das Abtreibungsverbot wichtig. Dicht dahinter folgen Wirtschaft und Familienpolitik. Stellvertretend für alle Befragten lesen Sie einige Leser-Statements dazu im neuen Heft.

Unternehmensberaterin Ana Hoffmeister ist überzeugt: Wer Familien in ihren Bedürfnissen unterstützt, investiert in die Zukunft. Deutschland hat aus ihrer Sicht da noch viel Nachholbedarf. Im Interview erklärt die Autorin von „Future Family. Familien am Limit – neue Impulse für mehr Vereinbarkeit“, warum Deutschland familienfreundlicher werden muss und wie das aussehen könnte.

Sie lesen zudem ein Interview mit Schauspieler Ben Becker, der sich bei seiner Arbeit seit Jahren den Inhalten der Bibel verschrieben hat. PRO hat gefragt: Warum? Und wie kommt das eigentlich in der Kunstszene an?

PRO-Volontärin Petra Kakyire hat sich mit dem Trend der Manifestation kritisch beschäftigt, der in den Sozialen Medien aktuell besonders angesagt ist. Denn Experten warnen vor den Risiken, wenn man versucht, immer nur positiv zu sein.

50-jähriges Jubiläum: „Worte mit Wirkung“

Der Schweizer Künstler Manuel Dürr verbindet Elemente der klassischen Renaissance-Malerei mit modernen Stilen. Aktuell arbeitet der Maler im Auftrag des Vatikans an einer Interpretation des Kreuzwegs. Seine Kunst ist für ihn Ausdruck seines christlichen Glaubens. Und auch in Künstlicher Intelligenz sieht er eine große Chance. Norbert Schäfer hat den Maler porträtiert.

Im Mai feiert die Christliche Medieniniative pro e.V, die Herausgeberin des PRO-Magazins, 50-jähriges Jubiläum. „Worte mit Wirkung“ steht als Motto über dem Jubiläumsjahr. Doch welche Wirkung haben Worte? Und welche Worte haben Wirkung? PRO-Redaktionsleiter Jonathan Steinert hat dazu einige Gedanken aufgeschrieben. Und Sie erfahren, wer dieses Jahr mit dem Medienpreis „Goldener Kompass“ ausgezeichnet wird.

Die Kirchen in Deutschland werden kleiner, Geld und Personal knapper. Für Landesbischof Tobias Bilz kein Grund zu verzagen. Die Kirche müsse danach fragen, was Gottmöchte, findet der Bischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Jonathan Steinert hat ihn getroffen.

Die kleinen, gelben Elektrofahrzeug von Post und DHL gehören in vielen Orten zum Stadtbild. Der Erfinder der Streetscooter, Achim Kampker, ist nicht nur Professor für Ingenieurwesen, sondern auch Christ. Sein Glaube treibt ihn an, nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Johannes Blöcher-Weil hat ihn porträtiert.

Im British Muesum in London wird derzeit die älteste Karte der Welt ausgestellt. Und sie zeigt wahrscheinlich ziemlich genau den Standort der Arche Noah an. Jörn Schumacher war für PRO vor Ort und hat die Geschichte und Bedeutung des beeindruckenden Artefakts aufgeschrieben.

Die Ausgabe 1/2025 des Christlichen Medienmagazins PRO können sie hier kostenlos bestellen.

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