Ende März 2009 wird die „Chemnitz-Arena“ für acht Tage zum größten Gottesdienstraum Deutschlands. „ProChrist“-Leiter Ulrich Parzany sagte zu der Entscheidung: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den vielen engagierten Christen in der Region Chemnitz. Zwanzig Jahre nach der Wende wird Chemnitz damit zum Zentrum einer gesamtdeutschen und europäischen Bewegung.“
Signal für die Einheit
„ProChrist“ will damit ein weiteres Zeichen für die Einheit der Christen in Ost und West setzen. Von Chemnitz aus werden die Veranstaltungen mit Ulrich Parzany europaweit an über 1.000 Orte via Satellit übertragen. Die 18 Vorstandsmitglieder von „ProChrist“ und die Mitgliederversammlung, zu denen Vertreter aus Landes- und Freikirchen gehören, sehen ihre Entscheidung nach eigenen Angaben bewusst als ein Signal für die Einheit.
Nach 1995 in Leipzig ist damit zum zweiten Mal eine Stadt in den sogenannten „neuen Bundesländern“ Gastgeber der Evangelisationsveranstaltung.
In diesem Jahr erlebten 1,5 Millionen Menschen die „ProChrist“-Veranstaltungen aus der Münchner Olympiahalle in über 1.250 Orten in 20 Ländern. Bis zum Frühjahr 2009 gibt es auf regionaler Ebene als „ProChrist-Spezial“ verschiedene mehrtägige Veranstaltungen mit Ulrich Parzany unter dem Motto „Zweifeln und Staunen“. Zusätzlich produziert „ProChrist“ mit „ProChrist-TV“ seit September dieses Jahres eine eigene Fernsehsendung, die zweimal im Monat über den Digitalsender „Bibel-TV“ ausgestrahlt wird.