Seit 2013 ist Roland Werner der 1. Vorsitzende von „proChrist“. Diese Position wird er zum Ende des Jahres abgeben. Das teilte die überkonfessionelle Evangelisationsbewegung am Donnerstag mit. Werner wird zudem sein Vorstandmandat zum Jahresende abgeben, heißt es in einer Pressemitteilung.
Werner wird von „proChrist“ mit den Worten zitiert: „Ich bin dankbar, dass ich nach über zehn Jahren Vorsitz diese Verantwortung abgeben kann, um mich selbst noch mehr missionarischen Projekten vor allem im Nahen Osten widmen zu können, die vermehrt meine Aufmerksamkeit fordern.“Er wolle aber weiterhin „proChrist“ mit seiner „Anteilnahme und mit Gebet“ unterstützen.
Die Nachfolge von Werner sei noch nicht geregelt, erklärt „proChrist“. Ein neuer Vorsitzender soll in der nächsten Mitgliederversammlung im April 2024 gewählt werden. Bis dahin werden die stellvertretenden Vorsitzenden Margarete Hühnerbein und Klaus Göttler zusammen mit dem Geschäftsführer Jürgen Schmidt die „proChrist“-Geschäfte führen.
Schmidt dankte Werner für sein „leidenschaftliches Engagement“ und sei „sehr dankbar“ für dessen Arbeit.
„proChrist“ ist seit 1991 eine überkonfessionelle Initiative von Christen unterschiedlicher Kirchen. Der Verein wird nahezu ausschließlich von Spenden getragen. Er möchte Gemeinden durch Aktionen und Veranstaltungen unterstützten, Menschen mit dem christlichen Glauben bekannt zu machen. Für Teenager gibt es das Jugendformat truestory, das früher JesusHouse hieß.