In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es zu einem Brandanschlag auf die Geschäftsadresse der „Demo für alle“, die sich in Stuttgart gegen die „Frühsexualisierung unserer Kinder und die Gender-Ideologie“ einsetzt. Dabei brannte ein VW-Bus aus, der auch bei den Demonstrationen im Einsatz gewesen war, heißt es in einer Pressemitteilung vom Montag. Teile des Gebäudes wurden beschädigt. Der Sachschaden beträgt laut Polizei bis zu 80.000 Euro.
Linksextremisten bekannten sich im Internet zu der Tat und begründeten sie damit, dass die „Demo für alle“ ein „Sammelbecken für das reaktionäre Pack auf den Straßen der Bundesrepublik“ sei. Gleichzeitig wurde in dem Schreiben zu weiteren Gewalttaten aufgerufen: Der Brandanschlag zeige, dass „die Hetzer angreifbar sind und für ihr Treiben die notwendige Quittung bekommen“. Mit von Beverfoerde sei eine „geistige Brandstifterin zur Rechenschaft gezogen worden“.