In einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (F.A.S) forderte Klöckner eine Politik aus der Perspektive von Familien. Es gehe dabei nicht nur um Kinderbetreuung, sondern auch darum, politische Entscheidungen stärker aus dem Blickwinkel von Familien zu treffen. "Das gilt für die Kindererziehung am Anfang wie für die Pflege von Angehörigen am Lebensende." Insbesondere sprach sich Klöckner für einen besseren Start für junge Familien aus. "Wir müssen Mut machen zur Familiengründung. Außerdem brauchen wir einen Familien-TÜV bei der Gesetzgebung. Wir prüfen neue Gesetze ja auch auf Nachhaltigkeit und Bürokratiekosten." Gerade, wenn es um die Belastungen das familiären Alltags gehe, müssten Familien unterstützt werden. Zum Beispiel sollten deren Anträge durch die Behörden schneller bearbeitet werden. Viele Ämter seien nicht familienfreundlich.
Klöckner forderte darüber hinaus, junge Eltern bevorzugt einzustellen. "Denn eigentlich sind junge Eltern doch ideale Arbeitnehmer." Kinder zu haben, eine Familie zu organisieren, das sei ein Qualitätsmerkmal. "Und in den Betriebsräten sollten Familienbeauftragte dafür sorgen, dass keine übertriebene Präsenzkultur im Unternehmen entsteht, die zeitliche Verfügbarkeit und Flexibilität von Mitarbeitern höher bewertet als deren tatsächliche Arbeitsergebnisse", forderte die CDU-Landesvorsitzende. (pro)
Klöckner forderte darüber hinaus, junge Eltern bevorzugt einzustellen. "Denn eigentlich sind junge Eltern doch ideale Arbeitnehmer." Kinder zu haben, eine Familie zu organisieren, das sei ein Qualitätsmerkmal. "Und in den Betriebsräten sollten Familienbeauftragte dafür sorgen, dass keine übertriebene Präsenzkultur im Unternehmen entsteht, die zeitliche Verfügbarkeit und Flexibilität von Mitarbeitern höher bewertet als deren tatsächliche Arbeitsergebnisse", forderte die CDU-Landesvorsitzende. (pro)