Durch strukturelle Veränderungen und Sparmaßnahmen wachsen die Aufgaben für viele evangelische und katholische Theologen. Die Sendung „Bevor es mich zerreißt – Pastoren am Limit“ begleitet einen evangelischen und einen katholischen Pfarrer in ihrer Arbeit und bei diesem Dilemma. Der Beitrag ist am 2. Dezember um 17:30 Uhr auf dem Sendeplatz „Echtes Leben“ in der ARD zu sehen.
Die Sendung fragt danach, ob in Zeiten solcher Veränderungen der Beruf noch Berufung sein kann. Pastoren seien zunehmend auch Manager von Kindertagesstätten und Friedhöfen, Verwalter von Gebäuden und Personal. Daneben komme der direkte Kontakt zu Gemeindemitgliedern häufig zu kurz. In dem Beitrag geht es darum, um wie viele Menschen sich ein Seelsorger kümmern kann, bevor seine eigene Seele leidet und wo sie in solchen Fällen Hilfe finden.
Autor Max von Klitzing zeigt den Alltag von Pfarrer Thomas Berkefeld und Pastor Matthias Storck. Er zeichnet ein ganz persönliches Bild der Seelsorger und zeigt an ihrem Beispiel, wie gerade helfende Berufsgruppen mit dem wachsenden Druck umgehen können.
„Bevor es mich zerreißt – Pastoren am Limit“, ARD, 2. Dezember um 17.30 Uhr
Von: Johannes Blöcher-Weil