In Ungarn fand vom 10. bis zum 14. Februar die Fußball-Europameisterschaft der Priester statt. Aus dem sportlichen Wettkampf gingen die polnischen Geistlichen als Sieger hervor. Das Team aus Österreich kehrte mit Platz acht in die Heimat zurück.
Polen gewann im Finale gegen die Slowakei. Kroatien besiegte im Spiel um Platz drei Gastgeber Ungarn. Österreich hatte sich in der Gruppenphase mit den Mannschaften aus Kasachstan, Belarus und dem Kosovo gemessen.
Für Österreich traten Priester aus fast allen Bundesländern an, von Jung bis Alt. Kapitän war der Kaplan von Perchtoldsdorf, Michael Semmelmeyer. Er lobte gegenüber katholisch.at die „tolle Atmosphäre – mit einer gemeinsamen Religion, aber verschiedenen Kulturen“.
Kirche aus anderer Perspektive kennenlernen
Auch außerhalb des Spielfeldes bestand die Möglichkeit, sich zu begegnen und über den eigenen Tellerrand zu blicken. Außerdem habe es Ausflüge zu regionalen Sehenswürdigkeiten gegeben. Darüber hinaus habe es das Sportereignis ermöglicht, die Kirche in der Berichterstattung aus einer anderen Perspektive kennenzulernen.
Im kommenden Jahr soll das Turnier im polnischen Lublin stattfinden.