Nizza: Papst spricht Anschlagsopfern Solidarität aus

Papst Franziskus hat den Opfern des Anschlags von Nizza seine Solidarität ausgesprochen. Der Pontifex verurteilt „jeden Angriff gegen den Frieden“ auf das Schärfste. Bei dem Anschlag sind mindestens 84 Menschen ums Leben gekommen.
Von PRO
Der Papst hat mit „großer Sorge“ die „schrecklichen Nachrichten“ aus Nizza verfolgt
Papst Franziskus spricht den Opfern des Anschlags im südfranzösischen Nizza seine Solidarität aus. Der Pontifex verurteile „jeden Ausdruck von mörderischem Wahnsinn, Hass, Terrorismus und jeden Angriff gegen den Frieden“ auf das Schärfste, erklärte Vatikan-Sprecher Federico Lombardi laut Radio Vatikan am Freitag. „Wir bringen von Seiten von Papst Franziskus unsere Anteilnahme und Solidarität am Leid der Opfer und des gesamtes französischen Volkes zum Ausdruck“, ergänzte er. Der Papst habe mit „großer Sorge die schrecklichen Nachrichten aus Nizza“ verfolgt.

Mazyek: „Perfider Anschlag“

Auch der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) verurteilt den Gewaltakt in Nizza aufs Schärfste. Der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek sagte dazu: „Wir sind tief erschüttert über diesen feigen und perfiden Anschlag.“ Er sprach davon, dass die Menschen, die gestern Nacht gemeinsam mit ihren Familien den Nationalfeiertag Frankreichs zelebrierten, „hinterhältig ermordet“ worden. Der Zentralrat trauere um die vielen Opfer und sei in Gedanken und Gebeten bei den Familienangehörigen. „Die Werte der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, die Werte der französischen Revolution sind unsere Werte. Sie anzugreifen bedeutet uns alle anzugreifen“. Bei dem Anschlag am Donnerstagabend in der französischen Küstenstadt sind mindestens 84 Menschen ums Leben gekommen. Darunter sind mindestens drei Deutsche – zwei Schülerinnen aus Berlin und ihre Lehrerin, die auf Abschlussfahrt waren. (pro)
https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/detailansicht/aktuell/papst-bekommt-neuen-sprecher-96785/
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