Er ist überzeugt, dass Gott einen Lebensplan für jeden Menschen habe und dass es den freien Willen gebe, sich dafür oder dagegen zu entscheiden, wird Nicholas Sparks von der a
merikanischen Zeitung Christian Post zitiert. Alle seine Romane handelten davon, den richtigen Weg zu finden und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das sei besonderes in seiner neuesten Verfilmung von „The Choice“ (deutscher Titel: Bis zum letzten Tag, Anm. d. Red.) so, die im Februar dieses Jahres in den USA in den Kinos startet. In dem Film geht es um den Frauenhelden Travis und um die Medizinstudentin Gabby, die sich zwischen ihrem derzeitigen Lebensstil und dem jeweils anderen entscheiden müssen. arks schrieb viele Bestseller, die verfilmt wurden, darunter„The Notebook“ (Wie ein einziger Tag), „Dear John“ (Das Leuchten der Stille) und „The Last Song“ (Mit dir an meiner Seite). Im Jahr 2008 gründete der Autor außerdem die christliche Schule „Epiphany School of Global Studies“ in New Bern, North Carolina.
Sparks sagte weiter: „Glaube ist weniger ein Ziel, das es zu erreichen gilt, sondern eine Reise. Ich denke, der Glaube der Menschen schwankt im Lauf des Lebens.“ Das sei aber nicht schlimm, denn das mache den Glauben erst aus. „Gott hat es auf diese Art und Weise gemacht, weil er wollte, dass wir uns selbständig für seine Liebe entscheiden können und nicht, weil wir es müssen oder weil wir sonst an den dunklen Ort gehen, wenn das Leben endet“, erklärt der Autor. Viele seiner Charaktere sprächen in den Filmen über diese zentralen Punkte des Glaubens.
So habe etwa in „The Choice“ habe Travis die Wahl, Gabby zu lieben. Dann werde sich sein Leben aber verändern. Gabby stehe vor der gleichen Entscheidung und am Ende des Films müsse sich Travis für den Glauben daran entscheiden, dass es funktionieren wird. Am Ende des Films ständen die Protagonisten außerdem vor der Entscheidung, Gottes Liebe zu akzeptieren und alles in seine Hände zu legen. (pro)