Die 23-jährige Latina Jane Villanueva lebt in Florida und will bald einen Polizisten heiraten. Sie will jungfräulich in die Ehe gehen. Nicht nur, weil sie das ihrer gläubigen Großmutter geschworen hat. Sie hat auch ihre Mutter vor Augen, die schon mit 16 Jahren schwanger wurde. Doch nach einer Routinekontrolle kommt die überraschende Nachricht: Jane ist schwanger! Ein Arzt hat sie versehentlich künstlich befruchtet. Aber nicht nur das: Dem biologischen Vater gehört das Hotel, in dem Jane arbeitet – und er war ihre Teenager-Liebe.
Aus diesem Stoff setzt sich der US-Serienhit Jane the Virgin zusammen, der ab dem 6. Juli bei Sixx zu sehen ist. Auf den ersten Blick hat die Geschichte die Pointe ihres deutschen Untertitels: „Kein Sex ist auch keine Lösung!“ Doch der Serie geht es nicht darum, das Warten auf die Ehe für sinnlos zu erklären, erklärt die Webseite „Serienjunkies“. „Hier wird nicht mit dem erhobenen Zeigefinger geurteilt, hier wird nicht moralisiert und missioniert.“ Zumal religiöse Aspekte für die Geschichte eine untergeordnete Rolle spielen.