Neue Podcast-Folge: Die UN, Waffenruhe und Waffenstillstand 

Vielfach wird von dieser Tage Israel zur Waffenruhe oder zum Waffenstillstand aufgefordert. Dabei sind diese Begriffe keine Synonyme, sondern hinter ihnen verstecken sich verschiedene politische Ideen.
Von Martin Schlorke

Eine Rede des UN-Generalsekretärs António Guterres hat am Dienstag für Kritik gesorgt. Zwar verurteilte Guterres den Terror der Hamas, sagte aber auch, dass „die Angriffe der Hamas nicht im luftleeren Raum stattfanden“. Denn die Palästinenser würden seit 56 Jahren unter einer „erstickenden Besatzung“ leiden.

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Der israelische Außenminister Eli Cohen reagierte empört, sagte ein geplantes Treffen ab. Israels Botschafter bei den Vereinten Nationen, Gilad Erdan, forderte gar den Rücktritt von Guterres.

Unter ging in der Empörung die Forderung des UN-Generalsekretärs nach einem Waffenstillstand. Diesen fordern auch Russland und China, während sich die Europäische Union ebenso wie die USA für eine Waffenruhe oder „humanitäre Feuerpause“ starkmachen.

Dabei gibt es zwischen diesen Begriffen signifikante inhaltliche Unterschiede. Darüber und über weitere Reaktionen aus Israel zu den Forderungen nach einer Unterbrechung der Kampfhandlungen und den Äußerungen von Guterres geht es in der aktuellen Folge von „Israel im Krieg“.

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