Nach Angaben von Stephan Volke (Marburg) arbeitet „Compassion“ („Mitleid“) auf der Basis der weltweiten evangelischen Allianz und unterstützt ausschließlich Projekte von einheimischen Kirchen und christlichen Gemeinden. Dabei seien nicht nur wirtschaftliche oder gesundheitliche Aspekte wichtig, sondern vor allem die Möglichkeit, das eigene Leben durch den Kontakt zu Jesus Christus zu verändern. Daher arbeite „Compassion“ unter den Stichworten „Jesus im Zentrum, das Kind im Blickpunkt und die Gemeinde als Basis“.
„Hilfe für arme Kinder“
Für Volke, der bisher im Medienbereich für viele christliche Werke und Aktionen wie etwa „ProChrist“, „JesusHouse“ und „Christival“ mit eigener Agentur in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gearbeitet hat, kam die Berufung nach eigenen Angaben überraschend. „Ich habe mich bisher dafür eingesetzt, dass Menschen mit Jesus Christus in Berührung kommen und verstehen konnten, worum es im Glauben geht. Mit ‚Compassion‘ kommt jetzt die Hilfe für arme Kinder dazu. Das hat mich überzeugt.“ Sein neues Amt trat Volke zum 1. August an.
„Compassion“ gibt es seit über 50 Jahren. In zehn Ländern hat die internationale Organisation Zweigstellen: Frankreich, Italien, Schweiz, Niederlande, Großbritannien, Australien, USA, Kanada, Südkorea, Neuseeland. Für den deutschen Zweig wird das Büro in Marburg eröffnet.
Wie Volke zudem mitteilte, werde er weiterhin die Pressearbeit für einige Veranstaltungen leiten, die in den kommenden Monaten stattfinden. Auch seine Firma „Steve Volke Communications“ bleibt weiterhin bestehen. Sein Engagement in der Pressearbeit für die Evangelisationsbewegung „ProChrist“ wird Volke hingegen nicht weiterführen.