Miley Cyrus wird in dem Paramount-Film, der noch keinen offiziellen Titel hat, die Hauptrolle spielen und ihn auch mit produzieren, schreibt das Internetmagazin "Christian Post". Über den Inhalt sei bislang nur bekannt, dass er von einem gebrochenen Versprechen an Gott handeln werde. Ihre Mutter Trish Cyrus wird die 18-Jährige bei der Produktion unterstützen, als Co-Produzent steht ihnen Andrew Panay ("Die Hochzeitscrasher", "Party Animals") zur Seite.
Miley Cyrus wurde durch die Disney-Kinderserie "Hannah Montana" zum absoluten Superstar in den USA. Sie spielt darin ein Schulmädchen, das ein Doppelleben als Popstar führt. Durch ihr wiederholtes öffentliches Bekenntnis zum Glauben gilt sie unter Christen als besonders beliebt. Wie amerikanische Medien berichten, bröckelt ihr unschuldiges Image mehr und mehr, was zunehmend für Besorgnis unter Eltern sorge – schließlich gilt Cyrus für viele Kinder und Jugendliche als Vorbild.
Diskussion unter Fans: Cyrus befürwortet "Homo-Ehe"
Im Februar 2011 tauchte ein Video im Internet auf, das Miley Cyrus wenige Tage nach ihrem 18. Geburtstag beim Rauchen einer Wasserpfeife und offensichtlich beim Halluzinieren zeigt. Demnächst spielt Cyrus in dem Film "LOL: Laughing Out Loud" die drogensüchtige Tochter Demi Moores. In dem Film soll Cyrus unter anderem über Sex reden, Drogen konsumieren und ein Mädchen auf den Mund küssen. Am 30. Juli stellte Cyrus via Twitter das Foto von einer weiteren Tätowierung ins Netz: Ein Gleichheitszeichen auf dem rechten Ringfinger. Das Bild kommentierte sie mit "All LOVE is equal" ("Alle Liebe ist ebenbürtig"). Medien werteten diese Aussage als Unterstützung für die wenige Tage zuvor im US-Bundesstaat New York legalisierte gleichgeschlechtliche Ehe – Cyrus hatte sich schon mehrfach positiv darüber geäußert. Unter Cyrus‘ Freunden bei Twitter brach ebenfalls ein Streit über das Thema los. (pro)