Michael Klitzke verlässt proChrist

Der langjährige Geschäftsführer von proChrist, Michael Klitzke, wird die überkonfessionelle Evangelisationsbewegung auf eigenen Wunsch zur Jahresmitte 2022 verlassen. Er wechselt zur Stiftung Marburger Medien.
Von Martin Schlorke
Michael Klitzke

Zur Jahresmitte 2022 wird der langjährige Geschäftsführer Michael Klitzke proChrist verlassen. Das gab der Verein am Dienstag bekannt. Einen Nachfolger gibt es noch nicht. Klitzke wird zur Stiftung Marburger Medien wechseln und die Gebietsleitung für Nordrhein-Westfalen übernehmen. Außerdem soll er sich in strategische Projekte der Stiftung engagieren.

Klitzke begründete den Entschluss mit dem Wunsch, sich neu orientieren zu wollen. Dabei wolle er den Schwerpunkt Evangelisation beibehalten: „Mit dem Wechsel zur Stiftung Marburger Medien bleibe ich proChrist und meinem Herzensanliegen Evangelisation auch in Zukunft verbunden. Der selbstgewählte Abschied nach 16 Jahren fällt mir dennoch nicht leicht. Ich bin jedoch sicher, dass der Verein mit dem wiedergewählten Geschäftsführenden Vorstand in eine stabile Zukunft geht“, wird Klitzke in einer Pressemitteilung von proChrist zitiert.

Der erste Vorsitzende von proChrist, Roland Werner, dankte Klitzke für seinen langjährigen Dienst: „Ich bin sehr dankbar für den vorbildlichen und unermüdlichen Einsatz von Michael Klitzke als Geschäftsführer. Bei ihm liefen letztlich alle Fäden zusammen und er hat proChrist inklusive der Formate JESUSHOUSE, PROCHRIST LIVE und hoffnungsfest leidenschaftlich, visionär und detailgenau weitergeführt, in großer Einmütigkeit mit dem Vorstand und den Mitarbeitern der Geschäftsstelle.“

Klitzke ist seit 2006 Geschäftsführer und Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands von proChrist. Vorher war er Unternehmer und Geschäftsführer in der Beratungsbranche. Klitzke ist auch Mitglied der Christlichen Medieninitiative pro.

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