Nach einem neutralen bis positiven Bericht in den „Tagesthemen” am Sonntagabend war die christliche Konferenz „Mehr” des Gebetshauses Augsburg am Montag auch Gegenstand eines Studiogesprächs in der ARD-„Tagesschau”.
Anja Würzberg, die Leiterin der Fernsehredaktion Religion und Gesellschaft des NDR, lobte darin die Konferenz als Zeichen der Ökumene. Auf die Frage der Moderatorin, ob die Konferenz fundamentalistisch ausgerichtet sei, sagte Würzberg, dass sie dies nicht beobachtet habe – auf der Konferenz werde niemand ausgegrenzt und es würden keine falschen Versprechungen gemacht.
„Ich nehme wahr, dass es um Toleranz geht“, sagte sie. „Der Gründer, Johannes Hartl, ist ein sehr sanftmütiger, toleranter Mensch, auch dem unterstelle ich persönlich jetzt erstmal nicht fundamentalistische Tendenzen.“ Der Glaube dürfe auch in modernem Gewand gelebt werden. (pro)
Von: mb