Hier kommt die christliche Botschaft zu Weihnachten im TV

Während der Weihnachtstage stehen auch christliche Inhalte stärker auf dem Programm der Fernsehsender. pro hat eine Auswahl an Sendungen, Gottesdiensten und Filmen zusammengestellt, in denen es um Kirchen- und Glaubensthemen geht.
Von PRO
Wer sich über die Feiertage mit christlichen Botschaft beschäftigen möchte, findet auch im TV-Programm einige Angebote dazu

Montag, 23. Dezember

10.30-10.45 Uhr, BibelTV: Glaubens-Kompass: Weihnachten – „Und das Wort ist Fleisch geworden…“. Am Weihnachtsfest feiern Christen die Menschwerdung Gottes: Gott ist mitten unter uns, ist einer von uns. Wie wir diese Liebeserklärung Gottes richtig verstehen und in unserem Alltag leben können, verrät der Wallfahrtsseelsorger Pater Hermann-Josef Hubka.

20.15-21.45 Uhr, RBB: Weihnachtssingen An der Alten Försterei. Es ist eines der Berliner Weihnachtshighlights, zu dem nicht nur Fußballfans kommen. Im Stadion des Bundesliga-Erstligisten 1. FC Union Berlin ruht für 90 Minuten der Ball und rund 28.500 Gäste singen gemeinsam Weihnachtslieder.

Dienstag, 24.Dezember

8.00-9.00 Uhr und 15.45-16.45 Uhr, Bibel TV: ERF-Gottesdienst zu Heiligabend aus dem ev. Gemeindezentrum in Dalheim, Wetzlar

9.55-10.40 Uhr, ZDF neo: „Das Jesusrätsel – Petra Gerster auf Spurensuche im heiligen Land“. Fast zwei Milliarden Menschen weltweit bekennen sich heute zum Glauben an Jesus Christus. Sie folgen damit dem Leben eines Mannes, von dem die Bibel schreibt, er sei am Kreuz gestorben. Die Journalistin Petra Gerster fragt danach, was diesen Menschen ausmachte.

10.40-11.20 Uhr, ZDF neo: „Strafsache Jesus – Der Faktencheck mit Petra Gerster“. Es ist das dramatische Finale eines einzigartigen Lebens. Im April des Jahres 30 kommt der Wanderprediger Jesus von Nazareth nach Jerusalem. Dort wird ihm der Prozess gemacht und er wird gekreuzigt. Wer war schuld am Tod Jesu? Fragen und Antworten sucht die Journalistin Petra Gerster.

11.50-12.29, 3sat: „O du Fröhliche – Die Geschichte eines Weihnachtsliedes“, Dokumentation. Das Heer Napoleons war gerade besiegt, eine Zeit neuer Hoffnung für viele Menschen brach an. Auch für die Kriegswaisen, um die der Schriftsteller Johannes Daniel Falk sich kümmerte und denen er das Lied schrieb.

16.15-17.00 Uhr, ARD: Evangelische Christvesper – Übertragung aus der evangelischen Kirche in Eichstetten am Kaiserstuhl. Der von Pfarrerin Ulrike Bruinings gehaltene Weihnachtsgottesdienst steht unter dem Motto: „Friede auf Erden – für jeden Menschen guten Willens“.

18.25-19.10 Uhr, WDR: „Lieder zum Advent“, Großes Mitspielkonzert aus der St.-Agnes-Kirche in Köln. Weit über 1.000 Sänger und Musiker treffen sich und spielen dann erstmalig zusammen. Die Sendung ist ein gemeinsames Fernsehformat der Evangelischen und der Katholischen Kirche.

21.25-23.10, BR: Heilige Nacht in Rom. Übertragung der Christmette mit Papst Franziskus

21.45-23.20 Uhr, BibelTV: „Stille Nacht“, Spielfilm, USA 2012. Der junge katholische Priester Joseph Mohr wünscht sich eine Kirche, die den Menschen nahe ist. Zusammen mit dem Organisten Franz Gruber gründet er 1818 einen Kirchenchor, der neben lateinischen auch deutschsprachige Lieder singen soll. Das führt zu Problemen mit seinem konservativen Pfarrer. Der Film behandelt die Geschichte hinter einem der bekanntesten Weihnachtslieder. (Wiederholung am 25.12.19 um 14.00 Uhr auf 3sat)

22.30-23.15, ZDF: Evangelische Christvesper aus der St. Andreaskirche in Weißenburg

Mittwoch, 25. Dezember

10.00-11.00 Uhr, BR: Evangelischer Weihnachtsgottesdienst aus der Christuskirche in München

10.45-12.00 Uhr, ZDF: Katholischer Weihnachtsgottesdienst – Weihnachten aus dem Hohen Mariendom zu Hildesheim

12.00-12.30 Uhr, ZDF: Urbi et Orbi – Weihnachtssegen des Papstes aus Rom

19.40-20.15 Uhr, arte: „Bier statt Messwein – ein deutscher Pfarrer in Tschechien“, Reportage. Phillip Irmer ist Pfarrer in einer der Atheisten-Hochburgen Europas: in Nordböhmen in Tschechien, einst Heimat der deutschen Minderheit in der ehemaligen Tschechoslowakei. Heute ein sozialer Brennpunkt, in weiten Teilen gekennzeichnet von Armut und Verfall. Und so muss der Geistliche aus Deutschland andere Wege gehen, um seine christlichen Werte unter die Leute zu bekommen. (Wiederholung am 26.12.19 um 12.15 Uhr)

Donnerstag, 26. Dezember

19.40-20.15 Uhr, Arte: Syrien ohne Christen? Der Mut der Verzweifelten. Seit dem Ausbruch des Bürgerkrieges sind hunderttausende syrische Christen nach Europa geflohen. Uralte syrische Kirchen stehen heute zwischen Ruinen. Eine kleine Hilfsorganisation aus Deutschland versucht, vor Ort zu helfen und die letzten anwesenden Christen zum Bleiben zu bewegen.

20.15-23.05 Uhr, RTL II: „Die Chroniken von Narnia – Der König von Narnia“, Spielfilm. England im Zweiten Weltkrieg: Die Geschwister Pevensie werden aus London in ein Herrenhaus auf dem Land geschickt. Dort entdecken sie einen Kleiderschrank, der das Tor zu dem verzauberten Land „Narnia“ ist. Die weiße Hexe Jadis hat das einst bezaubernde Land der Fabelwesen und sprechenden Tiere verflucht, es herrscht ewiger Winter. Gemeinsam mit dem Löwen Aslan wollen die Kinder Narnia befreien.

21.45-23.15 Uhr, BibelTV: „Stille Nacht – Das Weihnachtswunder“, Spielfilm. Weihnachten 1944. Elisabeth Vincken (Linda Hamilton) hat sich mit ihrem 12-jährigen Sohn Fritz in eine abgelegene Jagdhütte geflüchtet. Plötzlich stehen drei amerikanische Soldaten in der Tür, einer von ihnen ist verwundet. Elisabeth ist bereit, den Verletzten zu versorgen – unter der Bedingung, dass die Männer ihre Waffen ablegen. Kurz darauf tauchen noch mehr Soldaten aus dem Wald auf. Es sind Deutsche. Der resoluten Frau gelingt es, die explosive Situation zu entschärfen und die verfeindeten Männer davon zu überzeugen, dass an Weihnachten die Waffen schweigen sollen. Zögernd beteiligen sich alle an den Vorbereitungen für ein kleines Fest. Es wird ein Heiligabend werden, den keiner jemals vergessen wird. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit aus dem Zweiten Weltkrieg.

Montag, 30. Dezember

18.30-19.00 Uhr, BibelTV: „Ein Tag in Tel Aviv“ – Israelnetz TV, Dokumentation. Nirgendwo auf der Welt gibt es – im Verhältnis zur Einwohnerzahl – so viele Start-ups wie in Israel. Das Zentrum der Hightech-Szene ist Tel Aviv. Warum ist das so? Was macht die Mittelmeermetropole aus, die sich weltoffen, modern und liberal gibt und so ganz anders ist als Jerusalem? Und was hat es eigentlich mit Berichten über ein Flugauto auf sich? Diesen und anderen Fragen geht Moderator Doron Schneider auf den Grund.

Dienstag, 31. Dezember

16.00-16.45 Uhr, ARD: Ökumenische Vesper zum Jahresabschluss – Unsere wertvolle Erde. In dem Gottesdienst kommen evangelische und katholische Jugendliche zu Wort, die sich bei „Fridays for Future“ engagieren. Sie werden mit dem evangelische Bischof Ralf Meister und dem katholischen Bischof Heiner Wilmer über die gemeinsame Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung sprechen.

16.10-17.05 Uhr, ServusTV: „Heilige Stätten – Der Jakobsweg“, Dokumentation. Jedes Jahr nehmen tausende von Menschen die Pilgerreise zur Kathedrale von Santiago de Compostela in Galicien, im Nordwesten Spaniens, auf sich. Die Pilger legen dabei oft bis zu 800 Kilometer per pedes zurück. Der Jakobsweg, dieser bekannte christliche Pilgerweg, könnte seinen Ursprung in einer viel älteren heidnischen Tradition haben.

Mittwoch, 1. Januar

10.15-11.15 Uhr, ZDF: Neujahrsgottesdienst – Ich glaube; hilf meinem Unglauben. Der Satz aus dem Markusevangelium, Kapitel 9,24, ist die biblische Jahreslosung für 2020 und stellt das Glaubensdilemma vieler Christen ins Zentrum. Der eigene Glaube wird zuweilen hinterfragt und vom Zweifel bedrängt. Der Gottesdienst nimmt diese Erfahrung auf und ermutigt dazu, das neue Jahr dennoch glaubensvoll zu beginnen.

12.00-12.20 Uhr, BR: Papst Franziskus betet den Angelus

Von: Stephan Mannl

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