Die Netflix-Serie „Messiah“ soll eine moderne Jesus-Geschichte erzählen. Das berichtet das Branchenmagazin Quotenmeter. Es geht um einen jungen Mann, der im Nahen Osten auftaucht und behauptet, der Messias zu sein. Tatsächlich übt der Mann offenbar eine große Faszination auf andere Menschen aus, und immer mehr Menschen folgen ihm. „Dies ruft religiöse Führer und die Politik auf den Plan“, heißt es im Magazin.
Zunächst ist die Serie auf zehn Episoden angelegt. Erzählt wird die Serie aus der Sicht eines Agenten des israelischen Geheimdienstes Schin-Bet, eines CIA-Agenten, eines lateinamerikanischen Predigers sowie seiner Tochter und eines Flüchtlings aus Palästina. Auch die Sicht von Medienmachern wird dargestellt.
Ideengeber soll der australische Regisseur und Drehbuchautor Michael Petroni sein, der auch die Drehbücher für „Die Chroniken von Narnia – Die Reise auf der Morgenröte“ (2010) und „Die Bücherdiebin“ (2013) schrieb. Als Produzent tritt Mark Burnett auf, der unter anderem die Serien „Die Bibel“ und „Shark Tank“ produzierte. Als Regisseur soll der Australier James McTeigue verpflichtet werden, der mit „V wie Vendetta“ Jahr 2006 sein Regiedebüt gab.
Von: Jörn Schumacher