Der Muskelprotz aus Boston kam als Jugendlicher durch viele kriminelle Handlungen mit dem Gesetz in Konflikt. Im Alter von 16 Jahren wurde er wegen versuchten Mordes angeklagt und zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt, von denen er nur 45 Tage absaß. In einem weiteren Fall brach der damals 21-Jährige einem Nachbarn den Unterkiefer. Auch einige seiner Geschwister landeten im Gefängnis. Dann machte er als Hip Hopper „Marky Mark“ Musik und eine Karriere. Er arbeitete als Model für Calvin Klein, Anfang der 90er Jahre wechselte er in die Schauspielerei.
Bekannt wurde Wahlberg in seiner Rolle als Porno-Darsteller in Paul Thomas Andersons Film „Boogie Nights“ (1997). Für seine Rolle in „Departed – Unter Feinden“ wurde er 2007 unter anderem für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert. Zuletzt war Wahlberg in der Komödie „Ted“ auf der Leinwand zu sehen, in der ein Teddybär zum Leben erweckt wird und kaum jugendfreie Sprüche von sich gibt.
„Ich spüre die Anwesenheit Gottes ständig“
Anlässlich seines neuen Kinofilms „Broken City“, der am 18. April in die Kinos kommt, hat die „Welt“ den 41-Jährigen interviewt. In dem Film spielt er an der Seite von Russell Crowe und Catherine Zeta-Jones einen Ex-Polizisten, der die dunklen Machenschaften des New Yorker Bürgermeisters aufdeckt. „Nach ‚Ted‘ brauchte ich etwas Seriöseres“, sagt Wahlberg. Angesichts des harten Cops, den er im Film „Broken City“ spielt, sagt der Schauspieler: „Ich gebe zu, dass ich nicht immer die andere Wange hinhalte. Teilweise schlage ich den einfachsten Weg ein. Aber egal, was ich tue, ich versuche Gott zu ehren. Das ist das Wichtigste im Leben für mich.“ Damals im Gefängnis sei ihm klar geworden, dass er sein Leben komplett ändern musste. „Und mit meinem Willen und meinem Glauben habe ich das geschafft.“
Zu seinem Glauben sagt Wahlberg weiter: „Ich gehe mit meiner Familie regelmäßig in die Kirche. Wenn ich in der Früh aufstehe, gehe ich in die Knie und auf die Hände, und so lese ich in meinem Gebetsbuch.“ Auf die Frage, wie stark sein Glaube sei, antwortet der Schauspieler: „Verdammt stark. Nur dank ihm habe ich beruflich und persönlich alles erreichen können. Ich spüre die Anwesenheit Gottes ständig um mich. Aber ich dränge ihn niemand auf. Und ich bin auch niemand, der an alles glaubt, wofür die Kirche steht. Ich möchte nur Gott in der Weise dienen, die er für mich bestimmt hat.“ Auch seine Frau sei gläubig.
Er glaube an ein Leben nach dem Tod. „Auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann. Ich weiß nur, dass es einen schönen und besseren Ort gibt. Und das hilft mir, mit dem Verlust vieler Freunde, meiner Schwester und meines Vaters zurechtzukommen.“ Auf die Frage, ob Wahlberg notfalls auch für seinen Glauben sterben würde wie ein Märtyrer, sagt er: „Ich hoffe es, aber man kann nie wissen. Denken Sie daran, was Jesus zu Petrus sagte: ‚Bevor der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.‘ Und das tat er, obwohl er einer seiner liebsten Apostel war.“ (pro)
Bekannt wurde Wahlberg in seiner Rolle als Porno-Darsteller in Paul Thomas Andersons Film „Boogie Nights“ (1997). Für seine Rolle in „Departed – Unter Feinden“ wurde er 2007 unter anderem für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert. Zuletzt war Wahlberg in der Komödie „Ted“ auf der Leinwand zu sehen, in der ein Teddybär zum Leben erweckt wird und kaum jugendfreie Sprüche von sich gibt.
„Ich spüre die Anwesenheit Gottes ständig“
Anlässlich seines neuen Kinofilms „Broken City“, der am 18. April in die Kinos kommt, hat die „Welt“ den 41-Jährigen interviewt. In dem Film spielt er an der Seite von Russell Crowe und Catherine Zeta-Jones einen Ex-Polizisten, der die dunklen Machenschaften des New Yorker Bürgermeisters aufdeckt. „Nach ‚Ted‘ brauchte ich etwas Seriöseres“, sagt Wahlberg. Angesichts des harten Cops, den er im Film „Broken City“ spielt, sagt der Schauspieler: „Ich gebe zu, dass ich nicht immer die andere Wange hinhalte. Teilweise schlage ich den einfachsten Weg ein. Aber egal, was ich tue, ich versuche Gott zu ehren. Das ist das Wichtigste im Leben für mich.“ Damals im Gefängnis sei ihm klar geworden, dass er sein Leben komplett ändern musste. „Und mit meinem Willen und meinem Glauben habe ich das geschafft.“
Zu seinem Glauben sagt Wahlberg weiter: „Ich gehe mit meiner Familie regelmäßig in die Kirche. Wenn ich in der Früh aufstehe, gehe ich in die Knie und auf die Hände, und so lese ich in meinem Gebetsbuch.“ Auf die Frage, wie stark sein Glaube sei, antwortet der Schauspieler: „Verdammt stark. Nur dank ihm habe ich beruflich und persönlich alles erreichen können. Ich spüre die Anwesenheit Gottes ständig um mich. Aber ich dränge ihn niemand auf. Und ich bin auch niemand, der an alles glaubt, wofür die Kirche steht. Ich möchte nur Gott in der Weise dienen, die er für mich bestimmt hat.“ Auch seine Frau sei gläubig.
Er glaube an ein Leben nach dem Tod. „Auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann. Ich weiß nur, dass es einen schönen und besseren Ort gibt. Und das hilft mir, mit dem Verlust vieler Freunde, meiner Schwester und meines Vaters zurechtzukommen.“ Auf die Frage, ob Wahlberg notfalls auch für seinen Glauben sterben würde wie ein Märtyrer, sagt er: „Ich hoffe es, aber man kann nie wissen. Denken Sie daran, was Jesus zu Petrus sagte: ‚Bevor der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.‘ Und das tat er, obwohl er einer seiner liebsten Apostel war.“ (pro)