Zum fünften Mal kommen vom 11. bis 13. Januar 2018 in Schwäbisch Gmünd Journalisten und andere Medienschaffende zum Christlichen Medienkongress zusammen. Prominenter Gast ist der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. In seinem Vortrag wird es um das Thema gehen, wie das Evangelium in der digital geprägten Zeit verkündet werden kann. Außerdem spricht der stellvertretende Chefredakteur von Bild.de, Daniel Böcking, über seine Erfahrungen als Christ bei dem Boulevardmedium. Im vergangenen Jahr veröffentlichte er sein Buch „Ein bisschen Glauben gibt es nicht“, worin er beschreibt, wie er zum Glauben an Gott fand.
Die Markforschungsinstitute INSA und Aserto stellen auf dem Kongress Ergebnisse von Befragungen darüber zur Diskussion, wer in Deutschland von den christlichen Medien erreicht wird. Der Bestsellerautor und Geigenbauer Martin Schleske sowie die Pfarrerin und Mitgründerin der Online-Plattform Gott.net, Monika Deitenbeck-Goseberg, geben geistliche Impulse. In Workshops sollen gemeinsam Fragen nach der Zukunft von Printmedien, zu Storytelling mit Videos und der Relevanz christlicher Medien bearbeitet werden.
„Der Christliche Medienkongress auf dem Schönblick ist eine tolle Themen- und Kontaktbörse: Wir diskutieren, ob es mitten im digitalen Wandel zwischen Shitstorm und politischen Umbrüchen noch gute Botschaften gibt. Und wir freuen uns auf einen spannenden Austausch mit anderen Medienprofis – auch zu Glaubensthemen“, sagte Christoph Irion, Geschäftsführer des Christlichen Medienverbunds KEP. Dieser ist Mitveranstalter neben elf anderen Institutionen und Organisationen, darunter die EKD, die Evangelische Landeskirche in Württemberg, das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik, Bibel.TV und ERF Medien.
Der Christliche Medienkongress will nach eigenen Angaben ein Gesprächsforum für christliche Medienschaffende sein und diese in ihrer Arbeit ermutigen. Vor zwei Jahren fand der vorige Kongress statt. (pro)
Von: dsp