Der persönliche Glaube spielt in ihrer Musik eine wichtige Rolle, erklärt die Sängerin Adina Mitchell im Gespräch mit pro. Wo gleichaltrige Künstler über Liebeskummer oder Verlust singen, hätten ihre Texte der 20-Jährigen noch eine weitere Dimension: „Es ist ein großer Teil meines Lebens, dass Jesus an meiner Seite ist.“ Sie glaube an die Bibel als Gottes Wort: „Es ist die Grundlage meines Lebens, dass ich daraus unglaublich viel Weisheit lesen kann.“
Ihr Debütalbum „Eine Welt erfinden“ erscheint am Freitag bei Gerth Medien. Die Texte auf der Indie-Pop-Platte stammen sowohl von Mitchell selbst als auch aus der Feder von Florian Sitzmann. Er ist Keyboarder der „Söhne Mannheims“ und produzierte die CD mit 14 Liedern. In dem Song „Letzte Zeilen“ verarbeitet die Sängerin den überraschenden Tod ihrer besten Freundin.
„Wenn sie singt, kommt immer etwas an“
Sitzmann entdeckte Mitchell vor ein paar Jahren. Sie spielte die Hauptrolle im Weihnachtsmusical „Weihnachten neu erleben“ der Gemeinde ICF Karlsruhe. Danach kam es schnell dazu, dass sich „Interessen und Vorstellungen“ einer Zusammenarbeit überschnitten, erklärt Sitzmann. Es habe musikalisch „Klick gemacht“: „Wenn sie singt, kommt bei mir immer etwas an“, sagt der Produzent. Er ist seit mehreren Jahrzehnten im christlichen und säkularen Musikbusiness tätig und feiert 2020 25-jähriges Jubiläum mit den „Söhnen Mannheims“.
Von: Martina Blatt/Jörn Schumacher