„Atmosphäre“ heißt die neue Platte der wahrscheinlich bekanntesten und erfolgreichsten Lobpreisgruppe Deutschlands, der Outbreakband. Anders als bei den vorigen CDs hat die Gruppe die Musik im Studio aufgenommen. Gemischt hat die Platte Sam Gibson, der auch für Hillsong oder Elevation Worship arbeitet.
Juri Friesen, Mia Friesen und Stefan Schöpfle haben im pro-Interview Rede und Antwort zu ihrer kreativen Arbeit gestanden. Auch wenn die Outbreakband nun bereits über zehn Jahre Lobpreis-Musik macht, finden sie ihre Arbeit nicht minder spannend als zu Beginn. Juri Friesen sagt: „Lobpreis ist Beziehung, Intimität, Gespräch mit Gott. Wir können Gott am meisten gefallen, wenn wir seinen Willen tun. Deshalb wird es nicht langweilig. Es ist ein Geschenk für uns, dass wir das mit der Musik verbinden und all diese spannenden Dinge wie Songs schreiben, CDs produzieren tun können.“
Mia Friesen und Stefan Schöpfle schreiben einen Großteil der Songs. Ihnen ist es wichtig, Lobpreismusik in ihrer Muttersprache zu machen. Mia Friesen erklärt: „Viele Deutsche verstehen nicht so viel Englisch wie sie glauben oder müssen darüber nachdenken, was sie gerade singen. Das ist eine Art Sprachbarriere und kann ablenken im Lobpreis.“ Auch wenn vielen Jugendlichen englische Texte moderner vorkommen, plädiert Friesen für ihre Muttersprache: „Wenn auch noch die Deutschen anfangen, auf Englisch zu schreiben, wer schreibt dann noch auf Deutsch? Deutsch ist eine sehr schöne Sprache und gibt viele Facetten her, um Lieder zu schreiben, tiefe Gedanken zu haben.“
Von: Martina Blatt