„Star Wars“-Star dreht „Gott ist gut“

Die Rolle des Finn in „Star Wars“ hat den Briten John Boyega weltberühmt gemacht. Jetzt nutzt er seinen Erfolg, um von der Kraft Jesu zu erzählen. Er produziert den Gangsterfilm „Gott ist gut“, der mit der Pastor-Biografie seines Vaters zusammenhängt.
Von PRO
John Boyega wurde in seinem Glauben stark durch seinen Vater geprägt, der Pastor in einer britischen Pfingstgemeinde ist

Der britische Schauspieler John Boyega, der als Finn in der neuen „Star Wars“-Trilogie weltberühmt wurde, produziert einen Film mit dem Titel „God Is Good“ (Gott ist gut). Wie das amerikanische Branchenmagazin Deadline Hollywood berichtet, handelt es sich dabei um einen südafrikanischen Thriller, in dessen Mittelpunkt ein Pfarrer steht, der früher Gangster war. Bemerkenswert daran ist, dass Boyega den Beruf aus seiner eigenen Familie kennt.

Boyegas Eltern sind nigerianische Immigranten, die gemeinsam mit ihrem Sohn in Südlondon lebten. Sein Vater ist Pastor in einer Pfingstgemeinde. Das prägte Boyega offenbar so sehr, dass er gegenüber der New York Times sagte, dass er sich ausschließlich vorstellen könne, christliche Frauen zu daten. Für die Produktion von „Gott ist gut“ hat Boyega auch ein eigene Musikfirma gegründet, die sich UpperRoom Records nennt. Der Name bezieht sich auf die Bibel, insbesondere den Ort, wo das letzte Abendmahl Jesu stattfand.

Der Film „Gott ist gut“ spielt in den Slums von Kapstadt. In der Handlung trifft der geläuterte Pfarrer auf einen Detektiv. Zusammen versuchen sie ein Gewaltverbrechen aufzuklären. Gedreht werden soll diesen Frühling. Regie führt der südafrikanische Debütant Willem Grobler, der auch das Drehbuch geschrieben hat. Die Geschichte soll stilistisch und inhaltlich an das brasilianische Gangsterfilm-Meisterwerk „City of God“ aus dem Jahr 2002 angelehnt sein.

„Es ist eine kraftvolle und wichtige Geschichte, die Themen wie Vaterschaft, toxische Männlichkeit, Rasse, Glaube und Gemeinschaft erkundet“, sagt Boyega. Es gehe darum, zu zeigen, dass der Kreisel der Gewalt in dieser Nachbarschaft durchbrochen werden könne.

Von: Michael Müller

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