Bernd R. Hock leidet darunter, dass Menschen gerne über andere urteilen. Der Kabarettist betrachtet seine verkürzten Arme aber als Chance, um für den Glauben und für Gott zu werben. Das hat er 2016 im Gespräch mit dem Christlichen Medienmagazin pro erzählt. Jetzt wird seine Biographie unter dem Titel „Immer im Rampenlicht“ im SCM-Verlag veröffentlicht.
In dem Buch beschreibt er seine Erfahrungen als Mensch mit kurzen Armen in einer Gesellschaft, die es gewohnt ist, lange Arme zu sehen. Dabei verdeutlicht er, wie ihn seine Schlagfertigkeit, sein Humor und sein Glaube durch viele schwierige Situationen getragen haben.
Bernd R. Hock steht mit 20 Jahren zum ersten Mal auf der Bühne. In dem Buch bezeichnet er sein ganzes Leben als Bühne, weil er oft wegen seiner Behinderung im Mittelpunkt steht. Die Reaktionen anderer Menschen prägen sein Leben. In dem Buch möchte er laut einer Pressemitteilung des Verlags unterhaltsam schildern, „wer ihn begleitet und welche Menschen ihn besonders geprägt haben“.
Tiefgang, Zweifel und Glaube
SCM schreibt weiter: „Mit einer großen Portion Witz, aber auch viel Tiefgang, erzählt er von Zweifeln, schweren Erlebnissen und Entscheidungen: wie er zu seinem Glauben fand und Wunder erlebte und wie er zu dem geworden ist, der er heute ist: der Rampenbär. Hock lädt die Leser dazu ein, mit ihm zu lachen, aber auch mit ihm zu weinen.“
Lesen Sie das gesamte Porträt über Bernd R. Hock und seiner Frau Kerstin in der Ausgabe 4/2016 des Christlichen Medienmagazins pro. Sie können sich das PDF des Magazins kostenfrei herunterladen.
Von: Johannes Blöcher-Weil