Mit der Reality-Show „Keeping Up With The Kardashians“ ist die Kardashian-Jenner-Familie weltweit bekannt geworden – zumindest bei allen Leuten, die an Klatsch und Tratsch interessiert sind. Die bekannteste aus dem Clan ist Schwester Kim Kardashian, die 2015 ihre Tochter North in Jerusalem von zwei armenischen Priestern taufen ließ. Die Vorfahren der Familie stammen aus dem christlich geprägten Armenien. Aber auch Kims Geschwister haben zig Millionen an Instagram-Followern. Wofür genau die Familie so berühmt geworden ist, kann man nicht benennen, aber mittlerweile ist ein richtiges Imperium um die Sippe entstanden. So hat sich das Küken der Truppe, Kylie Jenner, dank Kosmetiklinie und Instagram laut Forbes zur bislang jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt gemausert.
„Wichtig, Gott für seinen Segen zu danken“
Vor Kurzem ging das Lifestyleportal Poosh von Schwester Kourtney Kardashian online an den Start, auf dem sie sich mit Styling, Wellness, Gesundheit, Interieur und Ernährung auseinander setzt. In einem aktuellen Beitrag lässt die 40-Jährige nun ihre Leser an ihrer morgendlichen Routine teilhaben – und überrascht damit vielleicht den ein oder anderen Besucher der Seite. Denn bevor sich Kardashian ihren Kollagen-Drink gönnt, sie ihre Kinder zur Schule bringt und zum Sport geht, betet sie: „Die erste Sache, die ich jeden Morgen tue, ist, auf die Knie zu gehen und zu beten.“ Das mache sie gerne in ihrem Badezimmer. „Es ist wirklich wichtig, Gott für seinen Segen zu danken und um Gesundheit und Glück für meine Familie zu bitten.“
Die Grundlage eines glücklichen und gesunden Lebensstils beginne für Kardashian mit einer „positiven Morgenroutine“. Wenn sie aufwache, versuche sie, nicht direkt nach ihrem Handy zu greifen, sondern inne zu halten und einen Moment still zu sein.
Andachtsbuch stets geöffnet auf Badezimmertheke
Das Andachtsbuch „Jesus Calling – Enjoying Peace in His Presence“ (sinngemäß: Der Ruf Jesu – Frieden in seiner Gegenwart genießen) der Missionarin Sarah Young liege stets geöffnet auf ihrer Badezimmertheke. Dazu postete sie bereits in der Vergangenheit auf Instagram, dass ihr diese Andachten wichtig seien und auch in herausfordernden privaten Momenten hülfen. In den vergangenen Jahren wurde Kardashian zudem von der Boulevard-Presse wiederholt beim Kirchgang abgelichtet.
Als Kardashian vor etwa zehn Jahren erstmals überraschend schwanger wurde, erklärte sie, dass sie über eine Abtreibung nachgedacht hatte – sich aber dagegen entschied. Sie hätte einen Schwangerschaftsabbruch nicht gekonnt: „Ich fühlte in meinem Körper, dass es so bestimmt ist. Gott tut Dinge aus einem bestimmten Grund und ich hatte das Gefühl, dass es das Richtige war, was in meinem Leben passierte.“
Von: Martina Blatt