Vor wenigen Wochen erst wurde die Weimarer Stadtkirche nach langer Sanierungszeit wieder eingeweiht, schon kann sie den nächsten Erfolg feiern: St. Peter und Paul ist die „Kirche des Jahres 2016“ der von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) getragenen Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa).
Wie die EKD mitteilt, entfielen mehr als 1.000 Stimmen in der bundesweiten Abstimmung auf die spätgotische Hallenkirche, in der schon Martin Luther und Johann Gottfried Herder predigten. Die beliebteste Dorfkirche steht in Schwanefeld in Sachsen-Anhalt, auf Platz drei folgt die Dorfkirche im mecklenburgischen Rethwisch.
„Beteiligung erfreulich hoch“
Zwölf im Laufe des Jahres 2016 von der Stiftung KiBa geförderte und als „Kirchen des Monats“ nominierte Kirchen standen für die „Kirche des Jahres“ zur Wahl. Insgesamt beteiligten sich mehr als 5.100 Personen an der Abstimmung. „Damit ist die Beteiligung erneut erfreulich hoch“, sagt die Geschäftsführerin der Stiftung KiBa, Heidrun Schnell. „Diese Resonanz bestärkt uns“, so Schnell, „es zeigt sich, dass sich nach wie vor viele Menschen sehr für ihre Kirchen und deren Erhalt interessieren. Das wollen wir nach Kräften weiter befördern.“
Die offizielle Auszeichnung der drei erstplatzierten Kirchen des Wettbewerbs wird im Rahmen der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Stiftung KiBa im Juni vorgenommen. Klicken Sie sich bei uns durch die Bilderstrecke der drei ersten Plätze der Liste:
Von: mm