Kinostart: „Winn-Dixie – Mein zotteliger Freund“

H a m b u r g (KEP) - Der amerikanische Familienfilm "Winn-Dixie - Mein zotteliger Freund“ läuft am 22. September in den deutschen Kinos an. Der Film zeigt mit seiner emotionalen, aber nicht rührseligen Geschichte, wie gelebte konservative Werte sich positiv auf die Umgebung auswirken können.
Von PRO

Der allein erziehende Baptistenprediger zieht mit seiner zehnjährigen Tochter Opal in das verschlafene amerikanische Provinznest Naomi. Opal fühlt sich in Naomi ziemlich einsam, denn sie hat noch keine Freunde finden können. Ihr Vater ist ganz mit dem Gemeindeaufbau beschäftigt und hat momentan wenig Zeit für sie. Überall im Ort wirbt er fleißig für seine Gemeinde  und verteilt Einladungen. In einem eher schlichten ehemaligen Supermarkt hält der Prediger sonntags seine Gottesdienste. Weil die Mutter fehlt, kümmert sich Tochter Opal tapfer um den Haushalt.

Eines Tages trifft Opal zwischen den Regalen des Supermarkts einen streunenden Hund. Opal hat Mitleid mit dem Tier. Sie erklärt ihn kurzerhand zu ihrem Eigentum und benennt ihn nach dem Supermarkt, in dem sie den Hund gefunden hat, „Winn-Dixie“. Der Prediger ist nicht erfreut über den Hund, denn „Winn-Dixie“ riecht ziemlich streng und bedarf noch so mancher Pflege, damit aus ihm ein „ordentliches“ Haustier wird.

In einer der Hauptrollen: ein Prediger

Schlussendlich darf Opal ihren neuen zotteligen Freund behalten. Dank „Winn-Dixie“ gewinnt Opal immer mehr die Herzen der Bewohner Naomis, die in den vergangenen Jahren den Kontakt untereinander mehr und mehr verloren hatten. Die Predigertochter ist glücklich, so viele neue Freunde gefunden zu haben. Ihre Einsamkeit hat Opal längst hinter sich gelassen.

Auch die Baptistengemeinde ihres Vaters wächst: Jeden Sonntag füllen sich die Reihen zum Gottesdienst. Doch der Prediger kann sich noch nicht so recht darüber freuen. Zu tief sitzt der Schmerz über den Verlust seiner Frau. Sie hatte ihn verlassen, weil sie dem öffentlichen Druck als Predigerfrau nicht länger stand halten konnte. Im Nachhinein macht der Prediger sich große Vorwürfe, dass er jener Situation nicht gewachsen war.

Seine Tochter, die dank ihrer neuen Freunde richtig aufblüht, kennt bisher nicht die Wahrheit über ihre Mutter und möchte mehr erfahren. Ihr Vater schiebt die für ihn schmerzliche Wahrheit zunächst vor sich her. Doch seine Tochter bohrt so lange, bis sie die ganze Wahrheit über den Weggang ihrer Mutter erfahren hat.

Bewegende Geschichte über christliche Familie

„Winn-Dixie – Mein zotteliger Freund“ ist eine bewegende Geschichte, in der ein Prediger nicht als perfekter Christ dargestellt wird, sondern als Mensch mit Problemen, die nachvollziehbar sind. Glaubt man den Statistiken, so gibt es in Deutschland aktuell fünf Millionen alleinerziehende Mütter und Väter. Viele von ihnen fürchten sich vor dem Tag, an dem ihre Kinder die ganze Wahrheit über den Verbleib des anderen Elternteils einfordern werden.

Der Film zeigt, wie gelebte konservative Werte sich positiv auf die Umgebung auswirken können. Tochter Opal achtet Gottes Schöpfung und kümmert sich liebevoll um den verwahrlosten Hund. Ihre Liebe zu „Winn-Dixie“ zieht große Kreise. Durch den Hund schließt das Mädchen viele neue Freundschaften im Ort. Für die eher zurückgezogen lebenden Bewohner Naomis erweisen sich die Freundschaften am Ende als richtiger Segen. Der Film ist freigegeben ohne Altersbeschränkung.

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