Niemand darf ohne Weiteres Musik-CD’s oder Filme aufführen, dafür sorgt das Urheberschutzgesetz in Deutschland. Wer jedoch in einer Predigt, bei Veranstaltungen mit Jugendlichen, in Kindergottesdiensten oder im Hauskreis einen Film zeigen möchte, kann sich bei der christlichen Lizenzagentur CCLI (Christian Copyright Licensing International) die Erlaubnis holen.
Dabei ermöglicht die Liedlizenz Kirchen und Gemeinden, christliche Lieder legal abzuschreiben, zu drucken, zu kopieren und auf Computern zu speichern, um sie zu projizieren. Die CCLI-Liedlizenz deckt über 250.000 deutsche und internationale Lieder ab. Die Lizenzen gelten jeweils für ein Jahr, und die Preise richten sich nach der jeweiligen Gemeindegröße. Doch auch das Aufführen von Spielfilmen ermöglicht die CCLI. Dem Lizenzprogramm haben sich bereits rund 400 Filmstudios angeschlossen. Dazu gehören sowohl christliche Produzenten als auch viele große Filmstudios.
Nun sind 30 weitere Studios zur Filmlizenz der CCLI dazugekommen, teilte die Organisation mit. Ab sofort sind auch die Produzenten Metro-Goldwyn-Meyer (MGM), Pixar Animation Studio, Walt Disney und Warner Bros. mit dabei. Filme, die nun beispielsweise zur Auswahl gehören, sind "Der Herr der Ringe", "Die Chroniken von Narnia", "Ocean’s Thirteen, Twelve, Eleven", "Luther", "Slumdog Millionär" oder "Das Beste kommt zum Schluss". Außerdem sind zu den Kinderfilmen alle Disney-Filme hinzugekommen, also etwa "Der König der Löwen", "Der Polarexpress", "Die Unglaublichen", "Findet Nemo" oder "Oben" (Up).
Klarheit im Lizenzen-Dschungel
"Für Gemeindemitarbeiter, die Filme in ihren Veranstaltungen zeigen möchten, ist es jetzt noch einfacher, rechtlich auf der sicheren Seite zu sein", erklärte Christoph Stang von CCLI. "Oft haben sie sich in der Vergangenheit gefragt, ob in Jugendgruppen, Hauskreisen, der Sonntagsschule oder im Gottesdienst Filme oder Filmausschnitte gezeigt werden dürfen."
Die CCLI ist eine unabhängige, christliche Gesellschaft, die weltweit aktiv ist. Die Muttergesellschaft hat ihren Sitz in Portland, Oregon, in den USA. Seit dem Jahr 2006 gibt es ein deutsches CCLI-Büro in Lüdenscheid in Nordrhein-Westfalen. Das deutsche Büro wird von Christoph und Bärbel Stang geleitet. Christoph Stang hat sechs Jahre vollzeitig mit Noel Richards zusammengearbeitet. Ihr letztes großes Projekt war "Calling All Nations", ein Lobpreis- und Anbetungsevent, das am 15. Juli 2006 im Olympiastadion in Berlin stattgefunden hat.
Zurzeit lizenziert die CCLI in 13 europäischen Ländern sowie in Australien, Botswana, Brasilien, Kanada, Malawi, Lesotho, Neuseeland, Namibia, Singapur, Südafrika, Swasiland, den USA und Simbabwe. Weltweit haben über 200.000 Gemeinden Lizenzen von der CCLI. Zu den Kunden in Deutschland gehören unter anderem der CVJM, "Jugend mit einer Mission", der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG), Calvary Chapel, die Charismatische Gemeindeerneuerung in der katholischen Kirche, die Chrischona-Gemeinden Schweiz sowie die Vineyard-Gemeinden. (pro)
Dabei ermöglicht die Liedlizenz Kirchen und Gemeinden, christliche Lieder legal abzuschreiben, zu drucken, zu kopieren und auf Computern zu speichern, um sie zu projizieren. Die CCLI-Liedlizenz deckt über 250.000 deutsche und internationale Lieder ab. Die Lizenzen gelten jeweils für ein Jahr, und die Preise richten sich nach der jeweiligen Gemeindegröße. Doch auch das Aufführen von Spielfilmen ermöglicht die CCLI. Dem Lizenzprogramm haben sich bereits rund 400 Filmstudios angeschlossen. Dazu gehören sowohl christliche Produzenten als auch viele große Filmstudios.
Nun sind 30 weitere Studios zur Filmlizenz der CCLI dazugekommen, teilte die Organisation mit. Ab sofort sind auch die Produzenten Metro-Goldwyn-Meyer (MGM), Pixar Animation Studio, Walt Disney und Warner Bros. mit dabei. Filme, die nun beispielsweise zur Auswahl gehören, sind "Der Herr der Ringe", "Die Chroniken von Narnia", "Ocean’s Thirteen, Twelve, Eleven", "Luther", "Slumdog Millionär" oder "Das Beste kommt zum Schluss". Außerdem sind zu den Kinderfilmen alle Disney-Filme hinzugekommen, also etwa "Der König der Löwen", "Der Polarexpress", "Die Unglaublichen", "Findet Nemo" oder "Oben" (Up).
Klarheit im Lizenzen-Dschungel
"Für Gemeindemitarbeiter, die Filme in ihren Veranstaltungen zeigen möchten, ist es jetzt noch einfacher, rechtlich auf der sicheren Seite zu sein", erklärte Christoph Stang von CCLI. "Oft haben sie sich in der Vergangenheit gefragt, ob in Jugendgruppen, Hauskreisen, der Sonntagsschule oder im Gottesdienst Filme oder Filmausschnitte gezeigt werden dürfen."
Die CCLI ist eine unabhängige, christliche Gesellschaft, die weltweit aktiv ist. Die Muttergesellschaft hat ihren Sitz in Portland, Oregon, in den USA. Seit dem Jahr 2006 gibt es ein deutsches CCLI-Büro in Lüdenscheid in Nordrhein-Westfalen. Das deutsche Büro wird von Christoph und Bärbel Stang geleitet. Christoph Stang hat sechs Jahre vollzeitig mit Noel Richards zusammengearbeitet. Ihr letztes großes Projekt war "Calling All Nations", ein Lobpreis- und Anbetungsevent, das am 15. Juli 2006 im Olympiastadion in Berlin stattgefunden hat.
Zurzeit lizenziert die CCLI in 13 europäischen Ländern sowie in Australien, Botswana, Brasilien, Kanada, Malawi, Lesotho, Neuseeland, Namibia, Singapur, Südafrika, Swasiland, den USA und Simbabwe. Weltweit haben über 200.000 Gemeinden Lizenzen von der CCLI. Zu den Kunden in Deutschland gehören unter anderem der CVJM, "Jugend mit einer Mission", der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG), Calvary Chapel, die Charismatische Gemeindeerneuerung in der katholischen Kirche, die Chrischona-Gemeinden Schweiz sowie die Vineyard-Gemeinden. (pro)