Die Doku-Serie wurde seit dem 13. November auf dem US-Sender TLC ausgestrahlt und wollte "ganz normale Muslime von nebenan" in ihrem Alltag zeigen. Für Aufregung sorgte die Initiative des Vereins "Florida Family Association" (FFA), der Werbekunden zum Boykott der Sendung aufrief, weil unter anderem die gewalttätigen Aspekte des Islam in der Sendung ausgeblendet würden. FFA schrieb dazu: "Die Sendung ist Propaganda, offensichtlich dafür gedacht, der Besorgnis über radikale Muslime entgegenzutreten, die islamischen Fundamentalismus und die Scharia verbreiten wollen."
Nun hat der Sender bekannt gegeben, dass es keine zweite Staffel gibt. Wie die "Detroit Free Press" meldet, hat TCL den Protagonisten der Serie mitgeteilt, dass die Einschaltquoten für eine Fortsetzung der Show zu niedrig seien. Diese Begründung hielten einige der Beteiligten für unglaubwürdig, weil das Zuschauerinteresse ähnlich hoch sei wie bei vielen anderen Serien. In verschiedenen Medien wird darüber spekuliert, dass die Kündigung einiger Werbekunden zur Einstellung der Serie geführt haben soll. (pro)