Jesus in der Primetime

PRO-Geschäftsführer Christoph Irion würdigt die Livesendung „Die Passion“ als spektakulär und doch mit dem nötigen Tiefgang. Die einzigartige TV-Sendung setze ein klares Signal für Versöhnung und Nächstenliebe.
Von PRO
Die Passion

Mit der Live-Sendung „Die Passion“ hat der Privatsender RTL die Botschaft der Passions- und Ostergeschichte auf kreative Weise vermittelt. Damit setzte er ein spektakuläres Fernseherlebnis um, das Menschen zum Nachdenken über die Botschaft der Bibel bringt, findet der Geschäftsführer der Christlichen Medieninitiative PRO, Christoph Irion: „Jesus in der Primetime: Das gab es im Fernsehen so noch nie. RTL hat großen Mut bewiesen. Und es ist großartig, dass der Sender darüber nachdenkt, das Projekt fortzusetzen“.

Das Interesse an christlichen Inhalten zeige auch der Quotenerfolg, den RTL melden konnte: 2,91 Millionen Zuschauer schalteten am Mittwochabend ein: „In den wichtigen Zielgruppen der 14- bis 49-Jährigen und 14- bis 59-Jährigen war ‚Die Passion‘ sogar die Nummer 1 auf dem Sendeplatz und die meistgesehene Sendung des Tages nach der ,Tagesschau‘“, erklärt Irion. 

Authentisch und hochwertig

Neben der Konzeption der Live-Sendung hätten auch die Inhalte überzeugt. „Das ist nicht einfach bei so einem gemischt-historischen, künstlerischen Erzählformat: Ich hätte nicht erwartet, dass viele Mitwirkende wie Thomas Gottschalk, Henning Baum, die Menschen am Lichtkreuz und andere derart authentisch die Ereignisse der Passionsgeschichte und ihren persönlichen Glauben aufgreifen und erzählen.“  

Auch die ausgewählten Pop-Songs seien gut eingebunden gewesen und künstlerisch hochwertig präsentiert worden: „Viele Menschen – ob sie der Kirche und dem christlichen Glauben nahestehen oder nicht – wurden berührt, und sie konnten auf diese Weise etwas mit den Inhalten anfangen. In Zeiten des Krieges ging von dieser Passion bei RTL ein starkes Signal aus: für Nächstenliebe, Gottvertrauen und für Bereitschaft zur Versöhnung“, ergänzt Irion.   

Der Geschäftsführer der Christlichen Medieninitiative pro e.V., Christoph Irion Foto: Annegret Hilse
Der Geschäftsführer der Christlichen Medieninitiative PRO, Christoph Irion, sieht durch „Die Passion“, die Ostergeschichte kreativ vermittelt

Dass sich Menschen an der Botschaft Jesu nach wie vor stören, zeigten auch Pressekommentare und Reaktionen in den sozialen Medien. „Es ist gut und wichtig, dass Zuschauer kritisch und kontrovers ihre Meinung äußern. Allerdings waren etliche Kommentare etwa auf Twitter zum Teil beleidigend und verächtlich. Doch auch hier gilt: Die Botschaft der Liebe von Jesus Christus zu den Menschen, ganz gleich, wie sie über ihn denken, gilt auch 2.000 Jahre nach seinem Tod und seiner Auferstehung für alle. Und eines steht fest: ‚Die Passion‘ ist definitiv zum Gesprächsthema geworden.“  

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2 Antworten

  1. Seit meinem 15. Lebensjahr bekenne ich mich zu Jesus. In Kirche un CVJM habe ich lange Jahre mitgearbeitet und auf unterschiediche Weise meinen Glauben bekannt. Schon immer habe ich mir gewünscht, dass die beste Botschaft der Welt auf solche Weise mit absolut glaubhaften Darstellern/ Künstlern zur „besten Sendezeit“ unter das Volk gebracht wird. Nun war es so – vielen vielen Dank!! Ich hätte sogar freiwilig an RTL einen Betrag gespendet, wenn die Werbung weg geblieben wäre. vielleicht bei dem Nächsten Event!?
    Wann kapiert unsere Kirche, dass es auch so geht?!

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  2. Erfreulich, dass von einem Privatsender das eigentlich für alle Menschen lebenserhaltene Thema und Angebot in den Gedankenkreis des breiten Publikums zurückgeholt wird!
    Gottschalk hätte es allerdings nicht nötig gehabt, gleich zu Beginn darauf zu verweisen, „dass wir alle nicht Hände faltend dasitzen“ und quasi einen Gottesdienst erwarten müssen … Das enttäuscht und entwertet schon von vorn herein, sollte aber wohl vorbeugend wirken, damit eingefleischte Atheisten nicht gleich abdrehen und den Heimweg antreten.
    Wertvoll und überzeugend dagegen die ehrlichen und aufrichtigen Bekenntnisse der Kreuz-Träger, die sich aus Überzeugung dazu beworben haben. Das kann so manchen Fernstehenden sicher mehr interessieren und vielleicht überzeugen als die Reihe der dargebotenen Schlager und Popsongs …
    Trotzdem alles in allem ein guter Anfang, dem man eine Fortsetzung wünscht.

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