"Jesus Daily" hängt jede Sportmannschaft, jeden Künstler und jedes Unternehmen ab, wenn es um die Fan-Aktivitäten geht. Mit 3,4 Millionen Interaktionen in der letzten Woche, zu denen "Gefällt mir"-Klicken, Posten und Kommentieren zählen, ist die religiöse Fanseite Spitzenreiter. Zum Vergleich: Die Interaktionen auf Justin Biebers Facebook-Seite lagen letzte Woche bei 630.000, was der wöchentlichen Analyse von "AllFacebook.com" zu entnehmen ist. Jeden Tag postet der Gründer der Seite vier oder fünf Mal aufbauende Worte über Jesus und den Glauben. Allein am heutigen Montag klickten innerhalb von einer Stunde 34.481 User auf den "Gefällt-mir-Button" unter einem neuen Beitrag von Aaron Tabor.
Für den Pfarrerssohn ist die Seite ein Hobby, und er gründete sie mit dem Bestreben, Menschen mit christlichen Inhalten zu ermutigen. Kristen Davis-Ford, eine alleinerziehende Mutter und Vollzeitstudentin, sagte gegenüber der "New York Times": "Jesus Daily erinnert mich jeden Tag daran, dass ich nicht alleine bin." Die Nutzer der Seite ermutigen sich gegenseitig und beten füreinander.
Soziale Netzwerke bieten religiösen Institutionen verbesserte Chancen, neue Mitglieder zu werben. Die "New York Times" berichtete am Sonntag von Pastor Kenneth Lillard, der diese Entwicklung als beste Chance, seit der Erfindung des Buchdrucks zu Zeiten Martin Luthers, zur Verbreitung des Evangeliums ansieht. Nach "AllFacebook.com" befinden sich unter den Top 20 der am aktivsten genutzten Facebook-Seiten neben "Daily Jesus" zwei weitere religiöse Seiten: "The Bible" und "Dios Es Bueno!" ("Gott ist gut!"). Mehr als 43 Millionen Facebook-Mitglieder geben an, dass ihnen mindestens eine religiöse Seite gefällt.
Das Besondere an "Jesus Daily" ist, dass es als Hobby von einer Privatperson ins Leben gerufen wurde. Bisher waren religiöse Facebook-Seiten immer für eine prominente Persönlichkeit oder eine bestimmte Kirchengemeinde gegründet worden. Aaron Tabor, der Entwickler einer eigenen Diät-Methode, ist der erste, der den Menschen auf so breiter Ebene die Möglichkeit gibt, von Jesus persönlich "Fan" zu werden. (pro)
Für den Pfarrerssohn ist die Seite ein Hobby, und er gründete sie mit dem Bestreben, Menschen mit christlichen Inhalten zu ermutigen. Kristen Davis-Ford, eine alleinerziehende Mutter und Vollzeitstudentin, sagte gegenüber der "New York Times": "Jesus Daily erinnert mich jeden Tag daran, dass ich nicht alleine bin." Die Nutzer der Seite ermutigen sich gegenseitig und beten füreinander.
Soziale Netzwerke bieten religiösen Institutionen verbesserte Chancen, neue Mitglieder zu werben. Die "New York Times" berichtete am Sonntag von Pastor Kenneth Lillard, der diese Entwicklung als beste Chance, seit der Erfindung des Buchdrucks zu Zeiten Martin Luthers, zur Verbreitung des Evangeliums ansieht. Nach "AllFacebook.com" befinden sich unter den Top 20 der am aktivsten genutzten Facebook-Seiten neben "Daily Jesus" zwei weitere religiöse Seiten: "The Bible" und "Dios Es Bueno!" ("Gott ist gut!"). Mehr als 43 Millionen Facebook-Mitglieder geben an, dass ihnen mindestens eine religiöse Seite gefällt.
Das Besondere an "Jesus Daily" ist, dass es als Hobby von einer Privatperson ins Leben gerufen wurde. Bisher waren religiöse Facebook-Seiten immer für eine prominente Persönlichkeit oder eine bestimmte Kirchengemeinde gegründet worden. Aaron Tabor, der Entwickler einer eigenen Diät-Methode, ist der erste, der den Menschen auf so breiter Ebene die Möglichkeit gibt, von Jesus persönlich "Fan" zu werden. (pro)