Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet, veröffentlichten die Meinungsforscher die Computer- und Technikanalyse "Acta 2009". Demnach bezeichnen bereits 40,3 Prozent der Deutschen das Internet als unverzichtbare Quelle für ihre tägliche Information. Im vorigen Jahr waren es noch 5 Prozent weniger – ein Wachstum wie nie zuvor. Mehr als jeder Zweite der Erwachsenen (55 Prozent), die sich über ein Thema näher informieren möchten, schauen heute dafür im Internet nach. "Im vergangenen Jahr betrug dieser Wert 51 Prozent, vor zehn Jahren waren es gerade einmal 9 Prozent. In der Gesamtbevölkerung liegt das Internet damit hinter dem Fernsehen auf Rang zwei der Informationsmedien", schreibt die F.A.Z.
Besonders junge Menschen suchen bei ihrer Informationsbeschaffung vor allem im Internet: von den 20- bis 29-Jährigen gehen 81 Prozent ins Internet, wenn sie Informationen suchen – 6 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. In dieser Altersgruppe ist das Internet mit großem Abstand bereits das Informationsmedium Nummer eins. Der Aussage "Das Internet ist für meine tägliche Information unverzichtbar" stimmten die Hälfte der 14 bis 19 Jahre alten Befragten zu, rund 7 Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr.
Doch auch die Gruppe der Menschen zwischen 50 und 64 möchte zu 30 Prozent nicht mehr auf das Internet als tägliche Informationsquelle verzichten. Das sind sechs Prozent mehr als noch vor einem Jahr und doppelt so viele wie noch im Jahr 2004.
"In den vergangenen Jahren hat sich der Kreis derer, für die das Internet zur gefühlt wichtigsten Informationsquelle geworden ist, sprunghaft vergrößert", sagt Allensbach-Forscher Johannes Schneller gegenüber der F.A.Z. Das Tempo des Medienwandels nehme zu, und die Bedeutung des Internets als Informationsquelle zum aktuellen Geschehen wachse deutlich.
Als wichtigste Quelle für aktuelle Informationen steht jedoch noch unangefochten das Fernsehen auf Platz eins: 75 Prozent sagten dies in der Umfrage. Es folgen die Zeitungen (50 Prozent), das Radio (36 Prozent) und das Internet (31 Prozent). Dabei sinkt allerdings die Bedeutung der Zeitung. Das Fernsehen verliert vor allem bei jüngeren Menschen an Relevanz für aktuelles Geschehen, und zwar um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. (PRO)
Besonders junge Menschen suchen bei ihrer Informationsbeschaffung vor allem im Internet: von den 20- bis 29-Jährigen gehen 81 Prozent ins Internet, wenn sie Informationen suchen – 6 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. In dieser Altersgruppe ist das Internet mit großem Abstand bereits das Informationsmedium Nummer eins. Der Aussage "Das Internet ist für meine tägliche Information unverzichtbar" stimmten die Hälfte der 14 bis 19 Jahre alten Befragten zu, rund 7 Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr.
Doch auch die Gruppe der Menschen zwischen 50 und 64 möchte zu 30 Prozent nicht mehr auf das Internet als tägliche Informationsquelle verzichten. Das sind sechs Prozent mehr als noch vor einem Jahr und doppelt so viele wie noch im Jahr 2004.
"In den vergangenen Jahren hat sich der Kreis derer, für die das Internet zur gefühlt wichtigsten Informationsquelle geworden ist, sprunghaft vergrößert", sagt Allensbach-Forscher Johannes Schneller gegenüber der F.A.Z. Das Tempo des Medienwandels nehme zu, und die Bedeutung des Internets als Informationsquelle zum aktuellen Geschehen wachse deutlich.
Als wichtigste Quelle für aktuelle Informationen steht jedoch noch unangefochten das Fernsehen auf Platz eins: 75 Prozent sagten dies in der Umfrage. Es folgen die Zeitungen (50 Prozent), das Radio (36 Prozent) und das Internet (31 Prozent). Dabei sinkt allerdings die Bedeutung der Zeitung. Das Fernsehen verliert vor allem bei jüngeren Menschen an Relevanz für aktuelles Geschehen, und zwar um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. (PRO)