In Zeiten der Krise: Wer uns jetzt noch helfen kann

Eine gespaltene Gesellschaft, oftmals ratlose Politiker, Katastrophen und Misstrauen: Nur einer kann uns heute noch Halt und Orientierung geben. Um ihn zu finden, müssen wir die Bibel aufschlagen. Ein Gastbeitrag von Jens Wätjen
Von PRO
Jens Wätjen schreibt zu aktuellen Themen auf seinem Blog „OMG – Online mit Gott”
Manchmal scheint es, als ginge gerade alles, was uns gut und wichtig ist, den Bach runter: Demokratie? Steckt anscheinend in einer Krise! Respekt und Achtung? Wird massiv mit Füßen getreten! Zusammenhalt? Kann man gerade vergessen, jeder denkt an sich! Bildung? Immer mehr Hohlköpfe sind die Wortführer! Frieden und Gewaltlosigkeit? Deutschland wird gerade mit Terror konfrontiert. Seit 50 Jahren lebe ich nun in diesem Nachkriegs-Deutschland und mir ging es bisher immer gut dabei. Tolles Schulsystem, sichere Jobs, ein soziales Netz, das seinesgleichen sucht. Politisch ging es zwar hin und her aber eigentlich gab es einen Konsens der gegenseitigen Achtung und des demokratischen Schulterschlusses. Kurz: Du wusstest immer, woran Du warst, was OK war und was gar nicht ging. Seit einigen Monaten nun habe ich den Eindruck, dass alles, aber auch wirklich alles, was uns jahrzehntelang wichtig war und worauf unsere Gesellschaft gegründet war, ins Wanken geraten ist. 1. Die politischen Lager sind tief gespalten, das Klima ist an vielen Stellen vergiftet 2. Weltweit bekannten deutschen Wirtschaftsunternehmen wie Volkswagen und die Deutsche Bank weht ein kräftiger, eiskalter Wind entgegen 3. Naturkatastrophen werden, nach Einschätzung des weltweit größten Rückversicherers, „Munich Re“ in den nächsten Jahren und Jahrzehnten zunehmen. 4. Der große Flüchtlingsstrom des Jahres 2015 erwies sich als problematisch. Ängste vor Überfremdung und Terror belasten die früher so sprichwörtliche Hilfsbereitschaft der Deutschen 5. In sozialen Netzwerken wird man schon bei einer missverständlichen Formulierung übel beschimpft, ohne die Möglichkeit zu haben, sich zu rechtfertigen oder angehört zu werden. Der sogenannte „Shitstorm“ steht, wie kein anderer Begriff, für die wachsende Aggressivität im Diskurs. 6. Sogar unser unbefangener deutscher Humor steckt in der Sackgasse. Der Schweighöferismus, den wir all die Jahre seit Heinz Erhardt so geschätzt haben, hat früher in Krisen für die nötige Erheiterung und etwas Distanz gesorgt. Aus Spaß wurde Ernst, aus Komödie wurde Satire, Satire ist hart und will verletzen. Sogar unser Lachen ist bitter geworden. 7. Ach ja, und islamistischer Terror, den es schon seit Jahrzehnten gibt, rückt näher in unser Sichtfeld. Messerstecher und Amokläufer in Bahnen, Einkaufszentren und auf unseren Straßen haben uns verstört. Ja, gibt es denn noch so etwas wie unbeschwertes, erfülltes Leben wie wir es kannten? Haben wir nicht schon genug mit unseren eigenen Problemen zu tun? Willkommen in einer neuen, brutalen Welt! Wenn wir davon ausgehen, dass dieses neue Leben mit der Bedrohung, Unsicherheit und Instabilität uns jetzt eine Zeitlang begleiten wird, dann liegt die Frage nahe: Wer oder was kann uns jetzt noch helfen? Wie machen es denn die restlichen 90 Prozent der Weltbevölkerung, die diese Unsicherheit schon länger (und oft wesentlich härter) kennen? Sie konsumieren Drogen, trinken viel Alkohol, suchen ihren Platz in der Gewaltspirale oder sie fangen an zu beten. Ja, Sie haben richtig gelesen! Zu beten ist eine absolut empfehlenswerte Option, wenn man es in dem Glauben tut, dass Gebet Einfluss nimmt und Dinge verändern kann. Große Teile der Weltbevölkerung sehen das heute so. Oft haben sie weder von der Politik noch von ihrem Sozialsystem etwas zu erwarten. Und – mal ehrlich – es geht uns vergleichsweise, außerordentlich gut. Wir ängstigen uns auf recht hohem Niveau.

Eine richtig große Chance!

Manchmal bietet so eine radikale Zeiten-Wende, wie wir sie gerade erleben, die Chance, unser Leben, einige Erfahrungen und Begegnungen aus unserer Vergangenheit ganz neu einzuordnen. Sie kennen das: In diffizilen Situationen zeigt sich, was wirklich im Leben hält. Wir sollten Erfahrungen neu bewerten. Was wir lange Jahre geschätzt haben, erweist sich womöglich als wertlos und hohl. Dinge und Personen dagegen, die wir möglicherweise etwas beiseite geschoben haben, die wir vielleicht sogar ärgerlich und etwas peinlich fanden, können uns plötzlich erstaunlich viel Sicherheit und Kraft geben.

Ein Spezialist für harte Zeiten

Eine Person die in Krisenzeiten besonders viel zu bieten hat, haben viele von uns nicht mehr auf dem Schirm. Wir brauchten sie bisher schlichtweg nicht. Sie fristet ein verwahrlostes Dasein in einer der hinteren Ecken unseres Herzens. Zu Unrecht! Unter den neuen, schwierigen Bedingungen kann sie ihr unglaubliches Potenzial voll entfalten. Es ist einer, den wir verachtet hatten, einer, den wir nicht brauchten weil unser Leben in sicheren Bahnen verlief. Er ist Retter aus Leidenschaft, Fels der Zeiten aus Berufung, er ist Immanuel (Gott-mit-uns) während sich Viele fragen, wo Gott sich gerade aufhält. Er ist Handwerker, Revolutionär, Bibelfuchs, INRI und an sich ein ziemlich genialer Typ. Was sich früher wie Weihnachtskitsch angehört hat, das bekommt jetzt, in dieser neuen Welt voller Hass und Unwägbarkeiten eine völlig neue Relevanz. In einem Leben, das mit Terror und Unsicherheit konfrontiert wird, ist ein Friedefürst absolut angesagt. Er ist auch bitter nötig. Nicht nur theoretisch sondern mit konkreten Auswirkungen. Tun Sie mir doch bitte einen Gefallen, nehmen Sie doch mal den verstaubten Jesus aus ihrem Regal heraus, ja genau, den hinter Ihrer Buddha-Statue und neben ihren Yoga-DVDs. Nehmen Sie ihn in die Hand, pusten Sie den Staub weg und lassen Sie ihn mal auf sich wirken. Wenn er bei Ihnen wirklich eine Chance hat, kann sich ziemlich viel in Ihrem Laben ändern. Ihr Leben kann ruhiger, entspannter und gleichzeitig engagierter werden. Freiheit von der Lähmung unserer Zeit.

Warum Jesus Christus in dieser Zeit am besten helfen kann

Jesus Christus ist weder eine Idee, noch eine Technik, noch eine spirituelle Energie. Er ist eine Person, die bereits viele Jahre auf Sie gewartet hat. Er freut sich auf die möglicherweise bevorstehende Begegnung mit Ihnen. Auch wenn Sie es bisher nicht gedacht haben: Jesus Christus hat einen Plan und ein Konzept für Menschen deren bisheriger Lebensentwurf ins Wanken gerät, wenn der Job, die Ehe, die Finanzsituation aus den Fugen geraten, wir von anderen beschimpft werden, uns isoliert haben oder wir allgemein den Eindruck haben, dass unser Leben auf einer unsicheren Basis steht. Hier sind fünf konkrete Punkte, wie Jesus Christus hier und heute ihrem Leben mehr Sicherheit verleihen kann: Er bietet Ihnen ein starke und verlässliche Beziehung an. Er lebt und möchte gerne Kontakt mit Ihnen. Der Kontakt geschieht durch Gebet, beten Sie jetzt zu ihm, so wie Sie zu einem Freund reden würden. Schütten Sie ihm jetzt Ihr Herz aus und vertrauen Sie ihm ihre Lebenssituation an. Er hört sie und wird, auf seine Art, antworten. Er kann Ihr Herz beruhigen, wo Sie aufgebracht und aufgewühlt sind. Auch wenn das Leben um Sie herum tobt. Er hat alles im Griff und wird Sie durch diese schwierige Zeit führen. Er kann Ihnen neue Freunde schenken. Wo Menschen Sie verlassen haben, wo die Familie wenig Verständnis für Sie hat ist Jesus Christus nicht am Ende. Er versteht Sie. Auch er wurde in der Zeit, wo er sie am dringendsten benötigte, von seinen besten Freunden verlassen. Schauen Sie nach einer christlichen Gemeinde in ihrer Umgebung, da ist sicher eine, näher als Sie denken. Gemeinschaft mit Christen im Gebet und im Gespräch über die Bibel gibt unglaublich viel Halt! Er kann Ihnen Worte schenken, die wohltuend sind, in dieser neuen Zeit. Worte, die Hoffnung geben und aufrichten anstatt zu verletzen und zu zerstören. Geben ist besser als Nehmen. Seien Sie ebenfalls ein Friedenstifter. Jesus wird Ihnen dabei helfen. Es ist unglaublich erfüllend so zu leben! Sein Heiliger Geist kann unseren Herzen eine tiefe innere Zufriedenheit schenken, die uns hilft, mit uns selbst im Reinen zu sein. Immer mehr Christen entdecken, wie groß der Unterschied ist, den das Leben mit dem Heiligen Geist macht. Fragen Sie danach, solange bis Sie Antwort bekommen!

Zusammengefasst:

Es ist normal geworden, in dieser neuen, unbequemen Zeit, alle Schuld bei den Politikern zu suchen, bei den Flüchtlingen, bei den Moslems, auf diese oder jene Partei oder Person zu schimpfen. Erst spät merken wir, wie unleidlich und unzufrieden wir durch dieses Gejammer und die Schuldzuweisungen werden. Wir sind nicht anders als all die anderen Diskutierer um uns herum. Wir treten genauso aggressiv auf wie jene. Unsere Lebensqualität steigt nicht gerade. Wir haben das Gefühl, von Schwierigkeiten umgeben zu sein und kein Verantwortungsträger kümmert sich darum. Das Konzept Gottes lautet anders: ER fängt bei uns selbst an. Er ist kein Politiker und kein Revoluzzer, er ist ein persönlicher Retter, der Ihnen in diesen schwierigen Zeiten richtig viel zu bieten hat. Ich habe es selber erlebt und möchte Ihnen diesen Weg von ganzem Herzen empfehlen. Nehmen Sie sein Angebot an, er hat einen guten Weg für Sie und wird Ihnen viel Sicherheit und Stabilität geben! Ganz sicher!

Jens Wätjen ist Medienberater und ehrenamtlicher Pressesprecher des Gospel-Forums in Stuttgart. Der Beitrag wurde zuerst auf seinem Blog OMG-Online mit Gott veröffentlicht.

https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/weltweit/detailansicht/aktuell/olympia-jesus-ich-bin-ganz-dein-benutze-mich-97227/
https://www.pro-medienmagazin.de/fernsehen/detailansicht/aktuell/ard-doku-muslime-lernen-jesus-kennen-97031/
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